Paramaribo Sightseeing


Sich eine Meinung bilden auf den ersten Blick, mag manchmal richtig sein. Aber ein zweiter Blick ist oftmals besser!

Willy Meurer

Nach unserem Dornröschenschlaf erwartete uns eine Zmorgenetagere in unserer Unterkunft.
Der erste Kaffee seit langem und mit Brot, frischen Früchten und einem Ei gestärkt, wagten wir dann auch den Gang nach draussen in die Stadt.

Gemütlich schlenderten wir die teure Hotelstrasse auf der linken Seite (Flussseite) runter und halten an einem grösseren Supermarkt um uns ein Wasser zu kaufen.
Uns läuft der Schweiss tropfend runter.
Als wir vorne im Stadtzentrum ankamen, besuchten wir als erstes das Palmentuin und verweilen im Schatten. Die Menge an Palmen war eindrücklich und die vielen Sitzmöglichkeiten waren toll. Der Park sieht jedoch schon ziemlich runtergekommen aus und wird wohl nachts oft auch missbraucht.
An diesen Park angegrenzt ist an jeder Bachseite eine Standstrasse mit vielen kleinen Holzhüttchen in welchen Getränke und diverse andere Dinge angeboten werden. Diese öffnen jedoch erst gegen den Abend.


Nach der Pause und der Sichtung einiger (vielleicht maximal 10) anderen holländischen Touristen, war unser Gefühl wohl. Wir liefen weiter zum Regierungshaus und von dort an die Waterkant, wo wir einige Stände begutachteten. Leider war aktuell kein grosser Markt und nur kleine Schmuckstände hatten offen.

Die Hitze wurde immer drückender und der Himmel langsam dunkler. So liefen wir retour via Regierungshaus (sieht wirklich etwas aus wie das weisse Haus in den Staaten, nur in billig und mini) zum Fort Zeelandia.
Auf dem Vorplatz dessen angekommen, fing es an zu regnen und da der Durst erneut klingelte, hielten wir in dem Lokal vor der Festung.
Mit Wasser und Cola unter dem Ventilator. Wir vergingen fast und fühlten uns wie zwei Glaces am schmelzen. Es dauerte nicht lange, als ein Strassenverkäufer mit einer Masse an klebrigen vorbei kam. Alle Gäste im Lokal kauften je und als er bei uns stehen blieb, probierten wir auch.
Die Zuckermasse bestand aus Kokosnuss und Mandeln sowie Apfelstücken und Honig.

Weiter gings zur Festung, es tröpfelte nur noch fein.
Dort angekommen kauften wir uns für je 100 Surinamedollar ein Ticket und begutachteten die Festung, welche sternförmig angelegt wurde.
Die Gebäude dienen als Museum und trotzdem die Schilder alle auf holländisch beschriftet waren, verstanden wir vieles.
Es war interessant und gut gestaltet und nach dem Ausblick von den oberen Stockwerken mit der Aussicht auf den Fluss hatten wir dann auch genug.

Es klebte alles an uns, als wir wieder in der Unterkunft ankamen und so wollten wir nur noch möglichst schnell in den Pool. Gesagt getan und die Abkühlung tat so gut.

In der Zwischenzeit hatte unser Hoster uns eine Tour in den Regenwald organisiert und für morgen vereinbart. Wir sind gespannt.

Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Chinarestaurant, welches wir heute entdeckten.
Nach einem leckeren, sehr günstigen Essen (gebratene Nudeln mit Chicken und gebratenem Reis mit Tofu und Gemüse) kugelten wir uns zurück zur Unterkunft, packten unser Rucksack für Morgen und gingen dann schlafen. Der Wecker klingelt ja um 7 in der Früh.

gebratener Reis mit Tofu und gebratene Nudeln mit Chicken

Hier für euch noch ein Zusammenschnitt von Paramaribo und unserer Entdeckungstour. Viel Spass!

Paramaribo

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