Früh startet unser Tag. Während Marco noch etwas schlief, sass ich bereits um 6:30 Uhr in der Küche und versuchte den Blog wieder zum laufen zu bringen. Leider ohne Erfolg und auch Marco schaffte es eine drei viertel Stunde später nicht.
Wir fuhren noch vor acht Uhr los und waren froh aus der feuchten und komischen Unterkunft raus zu sein.
Der erste Stopp war heute bei einer Abbey und tatsächlich war wieder einmal Drohnenwetter. Also liessen wir sie steigen und machten wunderbare Aufnahmen!






Als nächstes fuhren wir zum Downpatrick Head. Und als würde in Irland gelten: komm so früh du kannst und du wirst alleine sein, waren wir fast alleine.
Schon beim Hügel hinauf gehen beobachten wir die Klippe und Fontäne dazu.
In der Mitte des Aufstiegs war noch eine wishing bridge. So eine grosse haben wir noch nie gesehen!

Vorbei an der Patrick-Statue und schon war der Fels sichtbar. Oh mein Gott, noch nie erlebten wir so einen Wind!




Wir mussten uns richtig festhalten und die Böhen wuchteten an uns vorbei.
Der Anblick war grandios und auch die Sonne zeigte sich kurzzeitig. Die Möwen welche auf dem Patrickhead wohnen, zeigen uns noch ihre Show und als immer mehr Leute kamen, gingen wir langsam zurück zum Auto.
Bei den Ceide Fields wae unser nächster Stopp und wurden von den Mitarbeiter eingeladen, das Museum ohne Gebühr zu bezahlen zu bestaunen. Hier drin dreht sich alles um die Landwirtschaft der Iren seit Beginn des Lebens auf der Insel. Mehr oder minder war es eher ein Zufall, denn eigentlich wollten wir nur oben auf die Aussichtsplattform. Aber Geschenktes lehnt man nicht ab und so genossen wir auch den Streifzug durchs Museum und gingen am Schluss in die Pyramide nach oben.




Nach diesem Zwischenhalt fuhren wir zu einem Naturpool, bei welchem wir eigentlich baden wollten. Leider war es aber so windig kalt, dass wir es sein liessen und dafür auf den Klippen rum kletterten.

Die strassen waren heute richtig gut und aufgrund der eher kurzen Distanzen zwischen den einzelnen Spots, kommt uns das Fahren heute nicht so anstrengend vor.
Wir halten als nächstes im Nationalpark von Ballycroy. Werden erneut herzlich empfangen vom Mitarbeiter, der sogar ein paar wenige Sätze Deutsch kann.
Direkt danach machen wir uns auf den drei Kilometer Rundgang und halten oben am Viewpoint um die Moorlandschaft und die Weite zu bestaunen.





Nach dem Rundgang fuhren wir zu einer Fährenstation, assen einen Zimtschneck und schauten dem so schnell wechselnden Wetter zu. Es ist so verrückt, wie schnell die Wolken kommen und gleich auch wieder weiter ziehen.
Der Weg aus dem Nationalpark war nicht mehr all zu lang und bevor es auf den nächsten Spaziergang ging, hielten wir an einer Tankstelle um unser ganzes Pfandgut zu entsorgen und damit einen Kaffee zu holen.
Harry stellten wir beim Kindergarten vom Ort ab und schritten dann über das Meer, zu Fuss und ganz ohne nasse Füsse zu bekommen.



Nach 3 Kilometer waren wir vorbei am WWll EIRE63 Schild und dem bekannten Amanda Posten. Und auch wieder zurück beim Auto. Unterwegs entdeckten wir jedoch eine Familie, die mit ihrer Ziege spazieren ging. Mehrmals schauten wir hin, aber es war tatsächlich eine Ziege.

Nach diesem tollen Spaziergang fuhren wir weiter in Richtung des BnB’s und machten aber noch einen Schlenker zum ViewPoint des wAw South bei den reissenden Klippen.
Dort nahmen wir einige Aufnahmen auf und genossen die Stimmung.


Weiter gings zu den white cliffs die wirklich magisch wirkten.



Nun war es kurz nach 16 Uhr, wir waren wirklich fertig für den Tag und fuhren zum BnB, welches das bisher schönste aller war.
Glen, die Hosterin gab uns noch einen Tipp und so konnten wir die Füsse nicht still halten und machten uns nach einer kurzen Oause wieder auf die Socken und fuhren den Berg hoch.
Hatten wir heute beim Downpatrick Head nich das Gefühl, es wäre so windig wie kaum möglich, wurden wir eines besseren belehrt. Wir konnten kaum die Türen des Autos öffnen, so windig war es. Aber der Ausblick war einfach ALLES wert!





Leider kommt es auf den Bildern gar nicht so gut rüber, man hat aber einen 360 Grad Ausblick, aufs Meer, Berge, Felder und bewohnter Stadt. Es war gigantisch und so blieben wir länger obwohl es abartig kalt war und der Wind im Gesicht schmerzte.
Hungrig kehrten wir im Tom’s Pub ein, tranken Cider und Guinness und assen irisch zu Abend bevor wir im BnB duschten und sofort einschliefen


Eine Antwort zu “Irland, der sechste”
Wunderschön diese wilde Gegend,und wunderbare
Bilder!