Tag 5, Irland


Um halb 10 sind wir bereits abgefahren und befinden uns auf dem wAw south.

Der erste Stopp erreichen wir nach 30 Minuten und nun endlich passt das Wetter um die Drohne starten zu können. Es ist fantastisch! Obwohl wir lediglich an einem Aussichtspunkt der Westküste stehen, sieht man so unendlich viel von Irland. Es ist eben nicht nur eine grüne Insel.

Auch beim nächsten Stopp, dem Bad Eddie lassen wir es uns nicht nehmen und starten die Drohne erneut.

bad Eddie Drohnenaufnahme

Das Bild von oben lässt Irland nochmals ganz anders darstellen. Wir geniessen es richtig und spazieren noch etwas am Strand entlang bevor wir uns auf den längeren Weg südwärts machen.

Auf dem Weg halten wir bei Aldi an und holen uns etwas zum Mittagessen, Nudeln für am Abend und natürlich Kaffee für Marco und mich einen grünen Smoothie. Auch hatten wir kein Wasser und keine Getränke mehr. Da wir keine Tüte mitgenommen hatten, endete das so:

Nach ca 1h erreichten wir die Assaranca Waterfalls und bestaunten diese.

Es war Mittagszeit, ziemlich genau 12 Uhr und die Iren waren allmählich am wach werden. Denn noch kein Tag wie heute, war so wenig Verkehr auf den Strassen wie am Sonntagmorgen.

Nun stand us eine spannende Weiterfahrt bevor. Über einen Minipass ins Moorgebiet. Wie Marco es am Ende des Tages beschrieb: sein Tageshighlight.

Wir hielten mehrmals und saugten diese Weite auf. Es war so schön!

Dieser Weg führte uns dann auch in Richtung der steilen Klippen. Dies ist mittlerweilen auch rein kommerziell geführt und kostete ein heiden Geld. Da wir zurück geschickt wurden aufgrund zu vieler Leute und vollem Parkplatz, entschieden wir uns gleich für die Weiterfahrt und nicht noch zu warten. Schliesslich haben wir die Cliffs of Moher noch auf dem Visier in den nächsten Tagen.

Der nächste Punkt wäre ein Secret Waterfall gewesen, welcher aber nur bei absoluter Ebbe erreichbar wäre. So genossen wir halt die Aussicht vom Viewpoint aus und machten uns dann auf den Weg zu einem Picknickplatz um Mittagessen zu können. Dies war aber gar nicht so einfach, denn dann wenn man sie nicht braucht, gibt es unendlich viele und wenn man danach sucht, kommt keiner.

So fanden wir uns irgendwann an einem Strand wieder und assen auf den Dünnen unser Mittagessen um 15 Uhr.

Gestärkt schauten wir uns noch den Strand an und fuhren danach weiter durch Donegal, liessen das Schloss davon jedoch aus. Uns zog es nämlich zum nächsten Strand, der Tullan.

Wir befinden und nun nämlich im Surferzentrum Irlands und machten uns zu Fuss auf den Weg zu den Klippen. Da gabs nämlich ein Wunschstuhl sowie zwei Naturwunder und eine prächtige Aussicht auf die vielen Surfer.

Wir setzten uns dort ins Gras und schauten dem Treiben etwas zu.

Das Wetter wurde immer schlechter und oberhalb von uns braute sich eine dunkelgraue Suppe zusammen. So zogen wir weiter und fuhren eine halbe Stunde um den nächsten Wasserfall zu bestaunen. Den Glencar Wasserdall war einen kurzen Spaziergang vom Parkdeck entfernt und als Rundweg angelegt. Perfekt um uns die Füsse etwas zu vertrampeln.

Nun gings aber wirklich zum Hostel. Es war bereits nach 17 Uhr und wir waren beide müde. Obwohl wir stets nur etwa 200 Kilometer fahren, sind die Strassen sehr anspruchsvoll und auch wenn wir’s ungerne zugeben, der Linksverkehr halt nicht in unserem täglichen Geübtem.

Im Hostel wurden wir nett empfangen, merkten aber schnell, dass wir hier nicht ganz so glücklich sind. Es ist feucht und kalt und nass.

Marcos neuer Freund und Hostelbewacher: Jumpy

So assen wir schnell Pesto mit Penne und spazierten dann draussen noch zum Easkycastel und waren nach knapp 5 Kilometer komplett erschöpft und beendeten den Tag.


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