‹Nicht alle Wolken bringen Regen.›
holländisches Sprichwort
Der Tag begann, wie es gemeldet war: Starkregen und Gewitter.
Nach bereits 10 Uhr fällt uns jedoch die Decke auf den Kopf in dem Minihotelzimmer.
So entschliessen wir Marcos Rucksack mit den Laptops zu packen uns ins Center nebenan zu gehen.
Irgendwo einen Kaffee zu trinken und an den Laptops rumdrücken.
Das Center ist 3 Minuten zu Fuss entfernt. Bis wir da waren, waren wir beide komplett nass. Die Regenjacke hat durchgedrückt und die Schuhe waren getränkt.
Im McDonalds gabs gratis WLAN und günstigen Kaffee und so zogen die zwei Stunden ins Lande.
Wir beide waren vertieft ins arbeiten und merkten gar nicht, dass immer mehr Leute um uns rum zu essen begannen. (Wobei auch schon um 10 Uhr die Leute um uns Burger und Pommes assen…)

Irgendwann hatten wir es gesehen oder eher gerochen und gingen in den Supermarkt neben an, kauften uns Proviant für morgen, denn da steht uns eine lange Busfahrt bevor.
Wir schmöckerten noch ein bisschen rum, sahen uns Handys an für mich, denn meines ist eigentlich überfällig und wartet nur noch darauf, in der Schweiz zurück zu sein und in Ruhestand zu gehen.
Zurück im Hotel begann es wieder deftig zu regenen, hiess für uns: Nuckzeit.
Am Abend suchten wir uns eine Spaghetteria raus, spazierten da hin (zum Glück regnete es nicht mehr) und assen gemütlich in eigentlichen Lieferservice oder maximal pick-up Lokal als einzige Kunden.
Auf dem Rückweg holten wir uns noch ein Glace aus dem Lidl und spazierten gemütlich zurück, bevor die grosse Packerei im Hotel wieder begann.
Wir packen gerade bei so kurzen Stops zwar nicht immer alles aus und versuchen ein bisschen zu überlegen, was wir am ehsten brauchen und legen dies oben auf, aber es lässt sich halt nicht immer vermeiden und gerade die Nessesair-Dinge sind ganz unten zwecks Gewicht…
Und so endete der Abend früh, denn morgen müssen wir auch früh wieder raus.