‹Das Caféhaus ist die einzige Schule, die aus einem Wiener Lokalpatrioten einen Weltbürger macht.›
Germund Fitzthum
Heute starteten wir gemütlich in den Tag und kamen erst etwas nach 9 Uhr aus dem Hostel.
Als erstes wollten wir zum Hundertwasserhaus, welches in in der vierten Klasse ein ganzes Quartal als Kunstthema bearbeitete.





Obwohl mans nicht mehr von Innen besichtigen kann, gab es genügend fürs Auge auf offener Fläche.
Auch das Kaffee bestaunten wir und setzten uns zum Ziel, heute unbedingt noch ein Kaffeehaus zu besuchen. Denn Kaffee und Wien haben ja auch eine grosse Verbindung.
Von dort verpassten wir um die Ecke den Bus um eine halbe Minuten und entschieden uns dann, noch kurz in den Aldi eine Flasche Mineralwasser zu holen.
In dieser Zeit fuhr jedoch der nächste Bus davon, da die Kassenschlange viel zu lange war um die zehn Minuten zu schaffen.
Naja, so fuhren wir dann halt 30 Minuten später zum grossen Solidaritätsplatz mit dem Denkmal der Soldaten der Sowjetunion und dem grossen Springbrunnen.

Von dort besuchten wir die Karlskirche, jedoch nur von aussen.


Das Schloss Belverde liegt ja in der Nähe uns so spazierten wir an sämtlichen auswärtigen Ämten vorbei, bis wir den Eingang des Schlossparks erreichten.
Dort setzten wir uns im Park in den Schatten, assen einen Salat und besuchten anschliessend den gesamten Park, von welchem man wieder einen schönen Ausblick auf Wien und bis zur Donau hatte.



Nun fuhren wir mit der Tram zum Rathaus und schlengelten uns durch das Festivalgelände.
Dabei passierten wir mehrere süsse Ampeln, welche uns gestern schon auffielen.


Eigentlich hätten wir immer noch Lust auf das Kaffeehaus, aber es ergab sich leider einfach nicht und wir hatten noch einen Einkauf auf unserer Liste für die Reise morgen und das Abendessen morgen. Denn dort wo wir morgen übernachten, hat alles geschlossen um unsere Ankunftszeit.
So fuhren wir mit der U-Bahn und S-Bahn zurück zum Hostel, halfen einer französischen Oma beim Ticket kaufen für die UBahn und gingen gleich um die Ecke beim Hostel einkaufen.
Nun wuschen wir noch Wäsche, duschten, assen Znacht und hatten ziemlich lange um unsere Backpacks sinnvoll zu packen.
Was sind wir froh, dass es eines der letzten Male sein wird.
Leider ist unser Hostel nicht so zu empfehlen und wir hatten echt Schwierigkeiten mit dem Besitzer. So waren wir nicht all zu traurig, ist es unsere letzte Nacht vor Ort.
Bis zum schlafen lernten wir noch und waren auch heute wieder über 18 Kilometer zu Fuss unterwegs, was uns müde machte.