Wien 1.0


‹Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles 50 Jahre später.›

Gustav Mahler

Wir waren gegen 8 Uhr wach und starteten dann auch gleich los in die Stadt.
Am S-Bahnhof holten wir uns ein 48h-Ticket und können somit das gesamte ÖV-Netz in Wien nutzen.

Bis wir in der Innenstadt waren, dauerte es gute 40 Minuten und fuhren dann auch gleich mit der U-Bahn zu unserem ersten Spot.

An der Hofburg angekommen begutachteten wir die Ruinen, das Sisi-Museum, die Franz-Statue, den Heldenplatz und schlenderten weiter umher.

Danach gings weiter zu Fuss zum Maria-Theresienplatz, spazierten auch da rum und schauten uns alles an bis wir erschöpft und dringend einen Kaffee brauchten.

Durch süsse Gassen schlenderten wir in der Innenstadt, holten uns dann eine Brezel und Kaffee to go im Supermarkt und setzten uns mitten in den Innenbezirk.

Nach der Stärkung fuhren wir mit der UBahn direkt zum Schloss Schönbrunn.
Dort verbrachten wir über drei Stunden, spazierten durch den gesamten Garten und sassen auf den Treppen, hörten einen Podcast über das Schloss und schlenderten zur Empore hoch um die Aussicht über gesamt Wien zu geniessen.

Über das Taubenhaus, den römischen Brunnen und den Wald ging es wieder runter, wobei wir eine Schlange (Natter) und viele süsse Eichhörner entdeckten.

Von dort gings dann zum griechischen Viertel über den Luxusplatz und kauften uns dort nochmals eine kleine Stärkung und sassen auf der Brunnenkante und beobachteten das Treiben um uns.
Danach schauten wir uns die Ankeruhr an und versuchten sie zu lesen, was uns nach einiger Zeit dann auch gelang.
Von dort war es ein Katzensprung zur katholischen St. Peterskirche die uns echt überzeugte.

Über die Pestsäule und die Cholera/Pestsäuche in Wien hatten wir erst letztens einen Podcast gehört und da diese auch in unmittelbarer Nähe am Ankerhaus war, schauten wir uns diese auch noch an.
Denn unser nächster Spot lag gerade daneben: der grosse Dom.

Nach der Besichtigung dessen gings weiter übers Mozarthaus und von dort über die alten Gemäuer zurück zum Hostel für eine kurze Pause.

Das Mozarthaus schauten wir uns by the way nur kurz von innen an, denn die 20 Euro Eintrittsgebühr holten sich für uns nicht raus, weshalb wir uns gegen einen Museumsbesuch entschieden.

Nach der Pause im Hostel wollten wir abends noch an den Pratter.
Unsere Füsse schmerzten zwar schon ein bisschen nach über 22 Kilometer gehen, aber es hat sich definitiv gelohnt!

Wir standen vor zig Fahrgeschäften und schauten dem Treiben zu. Dabei stellten wir fest, dass wir wohl alt wurden, denn uns hätten keine zehn Pferde auf in sich selbst rotierenden und gesamthaft rotierenden Karusselle gebracht.

Um 22 Uhr half Google mit einer günstigen Pizzaria und so landeten wir in zwar einer wirklich günstigen Studentenbuzze und waren viel zu voll beim Nachhauseweg.

Total müde und erschöpft waren wir etwas nach 23 Uhr zurück und fielen sofort ins Bett.


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