Zakopane 1


‹Das Leben ist kein Strand, sondern ein Gebirge.›

Indianische Weisheit

Wir checken aus und fahren erst zu einer Galerie ausserhalb von Krakau.
Diese ist noch vollkommen im Bau und hat trotzdem schon geöffnet.

Erst hatten wir Mühe uns zurecht zu finden in dem riesen Gebäude.
Und so holten wir uns zuerst zusammen einen Kaffee und kamen an.
Durch die warme Nacht und die laute Strasse haben wir beide nicht all zu gut geschlafen und waren froh, hatten wir heute einen nicht all zu grossen Plan.

Die Galerie war ein riesiges Einkaufszentrum mit diversen Läden und auch Supermärkten.
Da ich neue Turnschuhe brauche und wir beide für unser nächstes Reiseland zwei, drei Sachen wie Socken und Leggins benötigen, waren wir hier richtig.

Nach dem gemütlichen Start ging es von Geschäft zu Geschäft und ich muss ja Marco ein riesen Kränzchen binden, er hat eine gute Geduld für shopping.
Wobei ich da auch von mir behaupten darf, dass ich lieber zielgerecht suchen gehe und es dann schnell mal gesehen habe.

Im Schuhladen wurde ich leider nicht fündig. Marco hielt jedoch noch Ausschau nach einem weiteren Paar Asics Schuhen.
Das Paar der Marke welche er in Japan kaufte, halten bis heute und sehen wie neu aus, obwohl er sie jeden Tag trägt.
Er fand den gleichen Schuh nochmals und war natürlich auch günstiger wie bei uns in der Schweiz.
Dennoch blieb der Schuh im Laden, da unser Platz im Rucksack einfach fast nicht mehr ausreicht.

Marco verliebte sich in ein Perret

Im Bekleidungsladen nebenan fanden wir fast alles andere wie die Socken und Leggins und liefen dann weiter in einen Reselling-Laden um das letzte auf der Liste zu finden.
Dieser riesige Laden kauft Restbestände und alte Kollektionen von über 250 Marken auf und verkauft diese dann bei sich.
So findet sich dort von J. Wolfskin über Columbia, Adidas, Puma und Co alles an Schuhen, Jacken, Shirts, Hosen und und und.
Marco fand dort noch eine wirklich schöne Marken-Wander/Trekkinghose für echt wenig Geld.

Nun holten wir uns im Supermarkt ein Sandwich, setzten uns in die Sonne des Oblichts und machten eine Pause, bevor wir weiter südlich fuhren zu unserer nächsten Unterkunft.

Zakopane kannten wir schon vom durchfahren als wir von der Slowakei zurück nach Polen fuhren.
Leider konnten wir unsere Buchungen nicht mehr ändern, sonst hätten wir natürlich erst die Tage dort verbracht und wären danach erst nach Krakau gefahren.
So war es aber auch okay und hatten eine schöne Abwechslung zwischen Stadtsightseeing und Natur.

Auf dem Weg zur Unterkunft kauften wir noch ein und versuchten ein bisschen zu planen, damit wir keine übrigen Lebensmittel haben. Denn nach diesem Aufenthalt werden wir für einige Zeit keine eigenen Kochmöglichkeiten mehr haben.

Um 16 Uhr erreichten wir dann das Sun&Snow Resort und checkten in unser Studio ein.

Da war die Unordnung schon ausgebrochen…

Das Studio war klein und süss. Wir fühlten uns direkt wohl genossen den Nachmittagskaffee auf dem Balkon.

Nach dem Ausräumen des Gian Franco der Dritte sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Gerade wenn wir unsere grossen Backpacks auspacken um Kleidung zu trocknen oder an das (natürlich) zu unterst verstaute zu gelangen, hat man keine Chance, kein Chaos zu verursachen.

Wir erkundeten noch das Gelände, welches gross ist. Nennen wir es also einen kleinen Spaziergang. 😉
Mehrere Häuser stehen auf dem weitläufigen Areal und teilen sich zusammen ein Aussenpool, eine Aussensauna, eine Innensauna und einen grossen Spielkeller mit Töggelikasten, Billiardtisch, Gamestation und und und.

In der Zeit als ich kochte, baute Marco das Sofa zum Bett um und wir assen auf dem Balkon zu Abend.

Danach gings in die Sauna und waren danach so erledigt, dass es nach der Dusche direkt ins Bett ging.


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