Halbzeit in Koh Lanta


‹Das Unglück ist ein Sturm, das Glück ein Sonnen-Blick,
Ertrage, wenn du kannst, das Unglück wie das Glück.›

Pythagoras von Samos

Ich war schon früh wach, las in meinem Buch weiter während Marco gegen neun Uhr auch aufwachte.
Ein Blick nach draussen brauchten wir gar nicht zu machen, denn wir hörten es bis hier, dass es richtig stark stürmt draussen.

Das Frühstück war schnell hinter uns. Ich hatte nicht wirklich Hunger und starke Hals- und Schluckbeschwerden, meine Stimme war fast weg.

Daher ging es kurz danach bei tobendem Wetter mit Schirm an den Strand respektive ans Meer, welches den Strand verschluckte.
Das Wetter beeindruckte uns. Richtig hohe, mächtige Wellen und die Frangipanibäume wurden durch den Sturm richtig hin und her gewindet.

Im Zimmer schliefen ich nochmals, kränkelte weiter vor mich hin und Marco probierte sich weiter am Handelsroboter.

Gegen 14 Uhr lies der starke Sturm ab und wir nutzten die Pause um mit Scoopy weiter die Insel unsicher zu machen.

Als erstes sahen wir uns die Hinterlassenschaften vom Sturm an.
Im Park neben unserer Unterkunft war alles unter Wasser und die Bäume standen in einem neu gebildeten See.

Hier war sonst immer ein Zugang zum Basketballplatz

Weiter fuhren wir zu einem Organisator und besorgten uns die Rückreisetickets für an den Flughafen nach Krabi.
Unser Hotel bot uns zwar für über 64 sFr. einen privaten Transport, da wir jedoch für die Hinfahrt je 9 sFr. bezahlten, wussten wir, es geht auch deutlich günstiger.
Uns so wie wir es immer machen, probieren wir erst den günstigeren Weg, denn wir dann eben auch fanden nach etwas Suche.
Für je 8 sFr. werden wir am 04.07.2023 abgeholt an unserer Unterkunft und zum Flughafen in Krabi gebracht.

In diesem kleinen Office gab es ein kleines Mädchen welches mit komplett verkochtem Reis Skulpuren formte und ein kleiner knapp ein jähriger Junge der in einer Lernlaufhilfe ständig gegen unsere Stühle fuhr.
Beide zuckersüss und hätten wir am liebesten direkt eingepackt.

Später gings noch zu einem local-market, denn wir die letzten Tage bereits gesehen hatten. (Schaut euch mal diesen tollen Knoblauch an sowie das knallige rot der Chillis!)


Auch dort sahen wir wieder Kuscheltiere, welche wir am liebsten eingepackt hätten.
Einmal ‹miau› nachgeahmt und plötzlich standen drei Katzen bei uns.
Mit diesen beschäftigten wir uns fast länger als mit dem eigentlichen Markt.

Nun fuhren wir weiter und begaben uns auf Spurensuche meines ersten Besuches auf Koh Lanta.
Diesen Aufenthalt dann mussten wir wegen des starken Sturmes und Regens abbrechen und konnten daher gar nicht all zu viel machen.
Aber ein Restaurant fanden wir noch, in welchem ich dazumal mit meiner besten Freundin zu Abend gegessen hatte.
Unsere Unterkunft fanden wir leider nicht mehr, obwohl mich Marco durch jeden erdenklichen Schlammweg fuhr, weil ich dachte, dass genau dort die Unterkunft war und sie leider dann doch nicht da war.

Es begann leider schon wieder zu regenen und so verkrochen wir uns zurück in der Unterkunft ins Bett, begannen einen Film auf Netflix, hüpften trotz des Regens noch einmal in den Pool um das Meer wenigstens mit den Augen aufzusaugen und schliefen noch eine Runde.

Am Abend fuhren wir mit Scoopy wieder durch die Gegend auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant und fanden in einer Thaikochschule das geeignete Restaurant.
Ein so leckeres Curry hatte ich schon lange nicht mehr und auch Marco schwärmte von seinem süss-sauer Chicken.
Was aber alles übertraff: der super tolle Salat!

Es hatte sogar Linsen im Salat. Diese vermissen wir seit Neuseeland…

Auf dem Nachhauseweg fanden wir dann noch diese Bar und machten noch ein Foto davon.
Etwas weiter die Strasse runter gab es auch noch einen ‹der deutsche Imbiss› mit anscheinender Currywurst.

Vielleicht gäbe es da Fondue und Cervelat?

Zu Hause zurück schauten wir noch den Film zu Ende und schliefen danach mit Regengeräuschen von draussen ein.


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