‹Diejenigen, die am Meer leben, können kaum einen einzigen Gedanken bilden, von dem das Meer nicht ein Teil wäre.›
Hermann Broch
Der Morgen beginn mit einem rauen ‹guten Morgen›. Die Klimaanlage hatte es geschafft und wir hatten beide Halsschmerzen.
Nach dem Frühstück ging es nochmals zurück ins Zimmer wo wir noch etwas Zeit vertrödelten.
Draussen nieselte es und der Wind war auch recht zügig.
Gegen den Mittag fuhren wir mit Scoopy durch eine riesige Kautschukplantage und suchten dabei den Weg zum ViewPoint.
Wir genossen die Fahrt richtig, fuhren langsam und nahmen die Umgebung wahr.
Beim ViewPoint angekommen war die Aussicht vom Zaun begrenzt, aber für ein Foto hat es gereicht und wir nahmen uns vor, dass bei unserem nächsten Besuch (vielleicht sogar bei Sonnenuntergang) ein Kaffee drin liegt.
Denn die zwei Restaurants welche auf dem Hügel stehen, versprechen ein tolles Ambiente mit der wirklich schönen Aussicht.

Die zwei Stunden verflogen wie im Wind.
Als der Wind immer stärker wurde, machten uns aber auf den Rückweg.
Gerade auf den letzten zwei Kilometer begann es dann wieder zu regenen und wir schafften es knapp noch zurück ins Resort ohne ganz durchnässt zu werden.

Nach einem Nachmittagsschläfchen zeigte sich die Sonne wieder und wir hüpften noch in den Pool.
Gegen den Abend gingen wir mit Scoopy in Richtung Stadt und hielten bei einem kleinen lokalen Restaurant an.
Da die Bedienung jedoch auch nach über 20 Minuten warten uns weder Karte brachte noch bediente, schlug Marco vor eine andere Abendessmöglichkeit zu suchen und das taten wir dann auch.
Am Schluss landeten wir bei einer Dame, welche bei jeder Bestellung irgendetwas falsch machte.
Beim Nachbarstisch wurde anstatt Fried Rice Pad Thai serviert und Marco erhielt ein Curry anstatt sein bestelltes Chicken-Rice Gericht.
Nichtsdestotrotz war es lecker und wir am Schluss satt.
Am Abend schauten wir noch etwas Netflix im Bett und merkten, wie gut uns die Pause, die Tage mit wenig Inhalt und viel Zeit für sich selber tat.
Ah und ein weiters Highlight vom Tag, was wir aber gar nicht wirklich gross ‹feierten› oder gewichten:
Mein Job nach unserer Rückkehr ist nun fix. Alle meine Wünsche können umgesetzt werden und den Vertrag erhalte ich in den nächsten Tagen per Mail. 😊
Ein Funken Freude aber auch etwas Wehmut, denn die Realität holt einem doch langsam auch ein…