28.06.2023, Koh Lanta


‹Nach dem Sternenhimmel ist das Grösste und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer.›

Adalbert Stifter

An unserem ersten vollen Tag, standen wir spät auf.
Oder eher: hätten wir keinen Wecker gestellt, hätten wir wohl das Frühstück verpasst.

Dies bestand aus einem Minibuffet und der Option sich Waffeln, Eier und Würstchen bestellen zu können.
Was uns beide total freute: es gab Haferflocken und klein geschnittene Früchte wie Melone, Ananas und Sternenfrucht.
Dazu etwas Naturjoghurt und optional Honig.

Am Mittag liehen wir uns dann einen Roller (Scoopy) und düsten auf dem nördlichen Teil der Insel umher.
Wir hielten noch immer Ausschau nach einer Drohne, nahmen mit dem PADI Shop Kontakt auf und entdeckten dieses Prachtstück:

Nordküstenabschnitt

Dort genossen wir die Sonne, fuhren irgendwann weiter und inhalierten das schöne Wetter.
Trotz der green season ist aktuell noch kein Regen in Sicht und ein bisschen bewölkt ist gar nicht all zu schlecht.

ganz oben am Abschnitt angekommen musste ein Erinnerungs-Selfie daher

Wir düsten weiter kreuz und queer über die Insel und sahen noch längst nicht alles. Aber wir haben ja genügend Zeit hier alles stückchenweise zu erkunden und machten uns daher so langsam auf den Rückweg.

Nach guten zwei Stunden waren wir zurück und der Pool rufte laut unsere Namen.
Das Meer war zu wild um darin zu baden, denn Koh Lanta ist bekannt für die vielen Felsen unter Wasser. Eine Schnittwunde wollten wir nicht risikieren und der Pool war auch eine wunderbare Alternative.

Gegen den Abend gingen wir nochmals mit Scoopy auf Tour und fuhren mehr südlich in Richtung ‹old town› auf der gegenüberliegenden Inselseite.
Dabei entdeckten wir auch den ersten Waran. Die riesige Eidechse war leider zu ’schnell› weg, wie wir ein Foto machen konnten, aber wir sind uns sicher, dass es nicht die letzte Sichtung war.

Plötzlich begann es richtig fest zu regnen und bis wir ein kleines Warung fanden, dauerte es ein Momentchen.
Zum Glück hatten wir unsere Plastikponchos vom Vietnam dabei (vorsorglich bei der ersten Tour mit Scoopy in den Kofferraum gelegt).
Die halfen jedoch nur bedingt viel, denn der Regen war so heftig, dass alles an den Überschürzen runter lief direkt auf unsere Hosen.
Bei Marco bildete sich vorne immer ein kleiner See während mir hinten von seiner Kaputze stets ein Bach runter auf die Hose lief.

Wir waren dann sehr froh, fanden wir eine Abendessmöglichkeit und machten uns dann später als es aufgehört hatte auch auf den Nachhauseweg.
Zwar waren wir schon fast wieder trocken, aber es wurde dunkel und wir waren müde vom Tag.
Auf dem Nachhauseweg hielten wir noch am Nui Beach an, denn das fantastische Abendrot wollten wir uns nicht entgehen lassen.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert