Krabi 1


‹Ich trinke keinen Kaffee zum Aufwachen. Ich wache auf, um Kaffee zu trinken.›

unbekannt

Wir schliefen aus, hatten wir doch noch längers bis wir zur Ruhe kamen und geduscht im Bett lagen.

Wir schafften es dann kurz vor 10:30 Uhr aus unserem Bungalow und liefen ohne Ziel umher, bis wir ein Kaffee fanden, welches uns ansprach.

(Unser Bungalow, leider bereits im Chaos ertrunken da nachträgliches Bild und kurz vor dem Packen… Auf der Terrasse sassen wir übrigens längers als gedacht!)

Im Kaffee genossen wir je einen Mochakaffee, die schmecken hier einfach nach richtigem Mocha und nicht Schokoladenkaffee wir zu Hause.
Zusammen teilten wir uns Vollkornwaffeln mit Honig und Banane+Mango.

Gestärkt gingen wir von dannen und zogen weiter umher.
Wir liefen an den Skulpuren am Fluss entlang, holten uns im 7eleven ein Sixpack mit Sprudelwasser. Mit dem hab ich Marco ganz schön angesteckt. Das wohl beste Sodawasser auf Erden. Und ich habe noch nie jemand erlebt, der die ganze Flasche auf einmal trinken kann.
Die Flaschen laufen quasi immer aus beim öffnen, da sie so viel Kohlendioxid in sich hat.
Mit dem Wasser kann man natürlich auch super blödeln. Kommt es zu schnell in den Rachenraum ist der Hustenreflex garantiert und da es hier eigentlich immer ein Strohhalm zum Getränk gibt, gelangt das Wasser noch schneller in den Rachen.
Ich erspar euch hier mal weitere Details, es ist auf alle Fälle immer wieder eine Freude und garantiert, kann ich meine Soda seither immer (natürlich gerne) teilen… 😉

Wir spazierten noch weiter am Mangrovenwald vorbei, beobachteten die vielen Tauben hier (wir fühlten uns fast ein bisschen wie in Olten bei der Kirche) und zogen dann weiter zurück zum Hostel.
Dabei entdeckten wir noch diverse Orte, mit denen ich beim ersten Mal Thailand Erinnerungen schuf. Oder sie gar nicht mehr ganz presänt hatte, nun aber vor Ort und visueller Stimula plötzlich Erinnerungsfetzten auftauchten.

Im Hostel zurück gab es eine Pause auf unserer Terrasse. Mit lesen, Laptop und Co vertrieben wir uns die Zeit, hörten dem plötzlichen Platzregen zu und genossen die minimale Abkühlung.

Am frühen Abend gings dann zu Fuss zurück ins Zentrum um zu Abend essen.
Dabei passierten wir die kleine Tempelanlage, welche wir leider nicht betreten konnten, da ich HotPants an hatte und mindestens die Knie bedeckt werden mussten.
Naja, morgen ist ja auch noch ein Tag und zudem hatten wir eh gerade mehr Hunger und daher Lust auf den Markt zu gehen.

Während der Himmel ganz pink wurde und wir auf unseren Pilz-Sprossen-Salat warteten, begann auch hier wieder live Musik auf der grossen Marktinnenfläche zu spielen.
Dort genossen wir auch unser Essen, wobei wir es beide nicht wirklich gut fanden.
Wir bemerkten hier auch deutlich die Preisunterschiede im Gegensatz zum Norden.
Wo wir im Norden zusammen für 2 Hauptgerichte und Wasser keine 100 Baht bezahlten, kamen wir hier gut auf 120 wenn nicht noch mehr. Und dies auch nur, wenn wir auf dem Markt assen.
Den Kaffee am Morgen mit den Waffeln kostete nämlich exorbitantisch viel…

Um uns noch etwas zu bewegen und Krabi weiter zu erkunden liefen wir noch eine grosse Spaziergangsrunde, kreuzten den Chill-Chill-Market, welcher fast ausgestorben war und holten im 7eleven noch eine kleines Bettmümpfeli.

Leider wurde es wieder nach 1 Uhr bis wir schliefen, irgendwas ist einfach immer…


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