‹Der schönste Ton auf der Welt, ist das Schnurren einer Katze.›
unbekannt
Gleich nach dem Frühstück gings los und wir sassen gut eingekleidet und eingecremt auf Martina.
Unser Ziel: das goldene Dreieck, also die Grenze von Thailand, Laos und Myanmar.
Knappe 70 Kilometer lagen vor uns und Martina brachte uns mit einer kurzen Tankpause nach guten 1,5 Stunden Fahrtzeit sicher ans Ziel.

An der Durchgangsstrasse waren einige Stände aber auch gute Beschilderungen von den drei Ländern, der physischen Grenzen und den Diversitäten.
Zudem erinnerte ein ‹happy Buddha›, ein riesen Schiff und diverse Skulpturen an die buddhistische Gemeinschaft.





Die Grenze bildet übrigens (von links nach rechts auf den Bildern) einmal das Festland von Thailand auf welchem wir standen, dann der Fluss welcher in der Zusammenkunft dann zum Mekon wird, die Insel von Myanmar und auf der gegenüberliegenden Seite das Festland von Laos.
Es war soo, sooo heiss und wir genossen die Stimmung, den Blick (wenn auch nicht mega schön) auf einer Bank im Schatten.
Etwas später ging es dann weiter zurück nach Chiang Rai und zu einem Ding, welches schon zwei Mal auf meiner To-Do-Liste stand, ich jedoch nie schaffte während der Thailandreisen: der weisse Tempel, oder besser bekannt als Wat Rong Khun.
Dort angekommen suchten wir uns auch wieder ein Schattenplätzchen und beobachteten die Stimmung. Dank der Nebensaison war eher wenig los und wir überlegten lange, ob wir nicht auch rein wollen.
Da aber das Äussere fast mehr faszinierte, nutzten wir viel mehr die übrige Zeit des Tages (wir mussten Martina um Punkt 16 Uhr zurück gebracht haben und mussten noch tanken und 30 Minuten zurück fahren) und bestaunten das ganze Areal von aussen.




Die Analge ist so aufwändig gestaltet, wahrscheinlich sieht man auf den Bildern gar nicht die vielen Handskulpturen und die vielen Drachengesichter.
Wirklich ganz hübsch und vor allem absolut eindrücklich zum anschauen.
Hat uns auf alle Fällen beiden sehr gut gefallen.
Wehmütig fuhren wir zurück, gaben Martina ab und beschlossen unsere Laptops zu packen und nach vorne in die Stadt zu einem speziellen Kaffee zu gehen.
Wirklich viel haben wir nicht am Laptop gemacht, denn wir waren viel mehr mit streicheln, schmusen und beobachten der kleinen Vierbeiner beschäftigt.







Wir schafften es dann doch noch knapp in den fast drei Stunden eine Unterkunft für den morgigen Tag zu buchen. Irgendwie taten wir uns schwer, mit der Entscheidung wann und wohin.
Denn die Nebensaison bedeutet auch immer Monsunzeit und somit Regenzeit.
Was zwar den Golf meist erst etwas später erwischt wie die Andamanenseeregion, sich aber so auch ganz klar die Touristen aufteilen oder besser gesagt häufen.
Gleich mit Rucksack gings dann zum Abendmarkt wo wir wieder etwas zu Essen holten und gleich vor Ort bei live-Musik verspeisten.
Im Anschluss schlenderten wir noch durch die Gassen, wechselten Geld und holten für zu Hause noch ein Dessert: Mango Sticky Rice.

2 Antworten zu “Chiang Rai, Freitag”
Wow,wow,wow!
Was für ein schöner Tempel!
Säg nüt!
Sehr ihdrücklich xi.