Chiang Rai, Donnerstag


‹Viele Dinge ergreifen das Auge, folge aber nur den Dingen, die das Herz ergreifen.›

altes indisches Sprichwort

Wir wurden gegen 8 Uhr wach und gingen wie uns angeboten wurde, in die Hostelküche und bereiteten uns frische Eier mit Toast zu.
Das beste: es gab eine feel-free Kaffeemaschine.

Nach einer guten Stärkung liehen wir uns im Hostel nebendran Martina aus, welche glatte 144 Kilometer alt war.
Also ein neues Schnittchen.

on the road with Martina

Mit ihr erkundeten wir nun den blauen Tempel, die grosse Tempel, Buddha und Pagode sowie einen View Point.

Beim blauen Tempel waren einige gerade am beten, weshalb wir uns einfach an der Seite dazu setzten und die Stimmung etwas aufsogen.
Es war schon besonders, da der Tempel kaum touristisch überloffen war, obwohl er ins Pflichtprogram der Touristenattraktionen hier in Chiang Rai gehört.

Nach guten dreissig Minuten Fahrt gings dann eben zu den drei Heiligen.
Freundlich wurden wir von der Polizei zum Parkplatz verwiesen und wir hatten genügend Zeit, alles genauer anzuschauen.
Ein kleines Büsschen würde zur Big Lady hochfahren, wir wählten die Treppe.

Es war so warm-schwül-drückig weshalb wir eine Pause machen wollten und eigentlich zum Hügel hinter der Lady fahren wollten.
Wir fanden den Weg leider nicht und landeten dafür noch wo viel besseres:

Mitten in einer Ananasplantage! 😍

Ihr könnt euch ja denken, wir waren wirklich lange da, liefen durch die Beete, erkundeten die verschiedenen Wachstumsphasen und staunten über die Natur.

Leider begann es zu regnen und wir entschieden uns nach Hause zu fahren.
(Bis wir zu Hause waren, hatte es bereits wieder aufgehört, so wie immer also.😉)

Im Zimmer machten wir eine Pause und suchten noch ein Nachmittags/Abendbeschäftigung.
Nach dem tollen Spaziergang in Chiang Mai hatten wir Lust auf mehr Natur und so landeten wir etwas später im Singha Park.
Singha ist eigentlich eine bekannte Biermarke hier. (Nebst Leo und Chang) Die Anlage ist riesig und so fuhren wir mit Martina durch den gesamten Park.

View Point im Singha Park

Wir fuhren ohne Plan weiter und plötzlich tauchten neben uns riesige Plantagen an Kautschukbäume auf.
Natürlich hielten wir an und inspizierten die Bäume und Auffangbecken genauers.

wir haben insgesamt sicherlich über 500 aktive Bäume gesehen

Nun ging es ans Abendessen und als wir beschlossen eine Pizza zu suchen, waren wir schneller als der Blitz unterwegs.

Das Abendessen war ein Gaumenschmaus und der Balsamico natürlich ein Traum!

Wir waren kurz vor halb 7 da, perfekt vor dem grossen Ansturm welcher danach folgte, als wir gingen.

Lustigerweise stellten wir fest, dass kauen anstrengend ist. Nach monatelanger Reis und Nudel-Esserei, fällt Pizzateig definitiv in die ‹anstrengend zu essen› – Kategorie.

Kugelrund aber richtig happy ging es später zu Bett.


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