Reisetag und neue Unterkunft


‹We’re gonna get it, get it together, I know
I’m gonna get it, get it together somehow›

Up&Up Lyrics von Coldplay

Wir stehen gemütlich auf und essen ein letztes Mal Frühstück auf unserer Terrasse.
Wir werdens hier definitiv vermissen, so wohl umsorgt und trotzdem sehr autonom leben zu können.
Und vom Frühstück und der Essensqualität müssen wir gar nicht zu schwärmen beginnen.

Gegen 11 Uhr haben wir endlich fertig gepackt und uns noch etwas Zeit gegönnt mit Hörbuch, Laptop, Sudoku und Switch spielen. Nun waren wir aber ready um den Transfer von Ubud nach Padang Bay zu bestellen und riefen uns via Grab App ein Taxi.

Vorne an der Strasse werden wir aufgeladen, sprechen zwei drei Worte mit dem Fahrer und werden ruhiger. Denn der Verkehr ist brutal, der Fahrer kennt werder Abstand noch Ruhe und fährt ehrlich gesagt richtig schlecht.
Es dauert nicht lange und uns wird von dem dauernden beschläunigen, hastigen abbremsen, Kurve rechts, Kurve links, Bodenschwelle und Co einfach schlecht.

Um mich abzulenken höre ich Musik via Kopfhörer und Marco schaut konstant nach draussen.
So vergehen irgendwann dann die ein dreiviertel Stunde und waren am Schluss richtig genervt.
Denn der abgemachte Fahrpreis im App hat der Fahrer manuell erhöht und mehrmals angehalten um uns Fährenticket zu verkaufen obwohl wir mehrmals gesagt haben, dass wir mindestens fünf Tage hier in Padang bleiben.
Als wir dann zusätzlich nochmals 5’000 IDR bezahlen mussten, da er in eine Gebührenzone fuhr (obwohl wir mehrmals sagten, dass wir die 50 Meter auch laufen möchten) wurde ich so wütend, dass ich GRAB eine Mail schrieb.
(Spoiler: Wir bekamen zwei Tage später eine finanzielle Entschädigung.)

Wir durften bereits ins Zimmer einchecken und waren rund um zufrieden.

klein und praktisch inkl Frühstück für 18 sFr./Nacht

Wir kamen an, brauchten erstmal ein bisschen Ruhe und erkundeten danach das Dörfchen zu Fuss.

Schnell wurde uns klar, hier fühlen wir uns nicht wirklich wohl und die unendlichen Fährenverkäufer und Taxifahrer nerven bereits nach wenigen Meter.
Trotz allem sind die Leute stets freundlich und lange übel nehmen kann man ihnen das alles auch nicht.

Wir erkunden uns nach dem Fährenpreis für nach Gili Meno, unserem nächsten Reiseziel und spazieren weiter dem Ufer entlang.
Auf einer Holznische nehmen wir Platz, trinken etwas aus dem Supermarkt und schauen dem Treiben zu.
Gerade ist eine Fähre von Lombok angekommen und das Gewussel mit den vielen Leuten ist Kino für uns.

Die traditionellen Boote hier haben stets einen Ausleger auf jeder Seite.

Das Wetter zog weiter zu und es begann zu regenen, weshalb wir uns ins nächste Restaurant setzten und richtig gut und viel Essen bestellten.

Essen mit Aussicht. 😁🙌
Zur Vorspeise teilten wir uns Bruscetta, Marco ass ein Kokosnuss-Gemüse-Rahm-Reis-Gericht und ich ass einen Tempeh-Buger mit Wasserspinat, Bohnen und Sojasprossen mit Pommes.
Dass es sehr gut war, muss ich wohl nicht schreiben.

Später ging es zurück und wir packten unsere sieben Dinge für morgen zusammen und lasen nochmals das Mail der Tauchschule durch.

Früh gings schlafen um morgen dann auch fitt zu sein.


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