om suastiast Bali


‹Das Meer wird zum Ufer, das Ufer wird zum Meer.›

altes, balinesisches Sprichwort

Wir erreichen Bali, Denpasar um etwas nach zehn Uhr morgens.


Sind wir uns doch sehr strenge Immigrationen an den Flughäfen gewohnt (jeweils zeigen des Ausreisetickets, Fingerabdrücke und Co) fragte der Beamte mir, wann wir ausreisen werden. Wahrheitsgemäss sagte ich ihm den 18.05.2023. Er lachte und ich entgegnete, dass ich das Flugticket suche.
Er dann ganz lässig und lachend: ‹For what?›

Und genau mit dieser Leichtigkeit ging es weiter. Simkarte gleich noch vor der Gepäckabholung besorgt und installiert, Geld gezogen und durch unsere Recherchen wussten wir, dass ein Taxi ungefähr 300’000-350’000 je nach Verkehr und Unterkunftsort kosten würde.
Stets vor einer neuen Einreise in ein fremdes Land googeln wir die gängigsten Dinge, damit wir weder übers Ohr gehauen oder komplett verloren sind.

Als wir das erste Taxiunternehmen ausserhalb des Flughafens sahen nannte die Dame uns einen Preis von 450’000 IDR. Komplett überzogen also.
Keine fünf Schritte weiter dann der nächste mit dem 350’000 IDR welcher sich dann mit uns auf 325’000 IDR einigte.

Los ging die absolut anstrengende Fahrt nach Ubud. Etwas mehr als 30 Kilometer liegen vor uns und wir benötigten dafür sage und schreibe eindreiviertel Stunde um an der Unterkunft anzukommen.
So war es kurz nach zwei Uhr nachmittags und wir durften netterweise bereits das Zimmer beziehen, obwohl erst um 15 Uhr check in ist. (Sind wir uns ja seit Japan fast nicht mehr gewohnt!)
Hier in dem Homestay sind 4 Zimmer, welche von der Hosterin und ihrer Schwester beherbergt werden.
Jeden Morgen bringen sie frisches Frühstück, reinigen die Zimmer und den Pool. Ansonsten bist du alleine und hast deinen Frieden.

20 sFr, pro Nacht inkl. Frühstück, Pool und WiFi

Wir waren so k.o. von der langen Anreise, dem wenigen Schlaf, der Wärme und des Verkehrs, sodass wir uns hinlegten und prompt einschliefen.
Marco weckte mich dann gegen 18 Uhr um zum Abendessen in das Zentrum zu spazieren, wo wir auch schnell eine geeignete Essensstelle fanden.
Zwar etwas teurer für das Land, jedoch für heute total okay. Hauptsache wir hatten Salat, Aubergine, Zucchetti, Pilze und Co.

Wir bestaunten noch etwas den Verkehr, liefen weiter im Zentrum rum und hatten am Schluss doch noch einige Kilometer zurück gelegt. Bereits wurde das Restaurant für morgen entschieden, denn wir liefen an vielen vorbei und eines stach uns direkt ins Auge.

hier ist total viel los und der Verkehr ist schlimm zum zuschauen

Müde und sehr, sehr zufrieden ging zurück und nach der Dusche schlafen. Die Klimaaanlage stellten wir auf 25 Grad ein. Wir witzelten darüber, dass es für mich optimale Temperaturen sind und seit acht Monaten darauf warte, endlich in kurzer Kleidung, FlipFlops und ohne ständig zu frieren rum zu laufen, während es für Marco schon deutlich zu warm ist…


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