‹Jede Reise hat ein Ende. Aber die Erinnerung daran ist unvergänglich.›
deutscher Spruch
Wir blicken auf etwas mehr wie drei Wochen Japan zurück. Durchzogen würden wir mal sagen.
Essenstechnisch: zu viel erhofft/erwartet.
Kulturell: nicht so unseres.
Natur: wäre bestimmt der Hammer, waren dafür aber ziemlich sicher an den falschen Orten.
Touristisch: JAAA!
Eindrücklich: Ja!
Wiederkommen: eher nicht so…
Der Morgen galt dem duschen, fertig packen und auschecken. Wir genossen dann noch ein offeriertes Kaffee im Restaurant neben des Hotels und bezahlten dort Steuerrechnugen und Co. So war es nach 12 Uhr mittags, bis es los zur Bahnstation ging. Mit dem letzten Bargeld (wir hatten gut kalkuliert, damit wir am Ende nicht so viel übrig hatten) wollten wir dann noch einen Snack kaufen und die Fahrkarten zum Flughafen via Karte bezahlen.
Doof nur, ging der Automat für die Fahrkarten nur mit Bargeld. Der ATM an der Station spuckte jedoch mindestens 10’000 Yen aus was ungefähr 70 sFr gibt. Zu viel also. Die Odysse begann und wir klapperten andere ATM’s ab ib der Nähe, fragten im Family Markt nsch ob sie uns Geld abbuchen und Bar auszahlen könnten und und und. Bis uns der Verkäufer im 1 Kilometer entfernten 7eleven sagte, dass mkt der Kreditkarte immer nur ab 10’000 Yen abgehoben weden kann, mit der Debit jedoch Beträge ab 1’000 (was wir benötigten) und so kamen wir nach über 1 Stunde suchen und nerven endlich zu unseren fehlenden 1’000 Yen und fuhren dann zum Narita Airport.
Dort angekommen stellten wir uns in die Schlange und warten bis der Drop off fürs Gepäck los ging und ich machte mich auf die Suche nach Yen-Verschleuderung. Sprich: Restgeld in irgendwas sinnvolles zu investieren, damit wir es nicht doppelt umtauschen müssen.
Meist endet es in Snacks, die gut transportierbar sind und bei uns immer irgendwann weg kommen und so war es auch heute. (Wir essen gerade davon. 😉)
Wir haben bereits online eingecheckt und konnten am Automaten noch unsere Tickets ausdrucken lassen.
Spazieren zur Lounge, welche heute keine PP-Gäste zu lässt, da zu voll. Zum Glück haben wir noch zwei weitere Auswahlen. Die zweite war dann geschlossen und so sassen wir dann in der Koreanischen Lounge und assen Cup-Nudeln und tranken ein letztes Mal Sake.

Die Zeit verging schnell und wir sassen schon bald darauf im Flugzeug der Singapur-Airline am Notausgang mit maximaler Beinfreiheit.
Das Essen war richtig gut (laut Marco das beste, was er je im Flugzeug gegessen hätte) und so verging die Zeit total schnell.


Um 1 Uhr in der Nacht erreichten wir dann den Flughafen von Singapur und waren erstaunt. Diese Grösse, alles wirkt total mächtig und war durch die Uhrzeit relativ leer.
Wieder suchten wir uns eine Lounge aus dem Pass und steuerten auf diese zu.
Auf dem Weg dahin entdeckten wir noch einen Lotusteich mitten im Raucherbereich. Unser Besuch war dann schnell vorüber.

In der Lounge angekommen suchten wir uns einen Platz (war echt schwierig da die Lounge richtig dreckig war und whs kein Personal mitten in der Nacht da war um die Reinigungen zu vollziehen…) und bedienten uns am Buffet.
Wir waren sooooo, sooo happy, ihr könnt es nicht glauben!
Und so sassen wir dann um 2 Uhr nachts in Singapur, assen die zweite Portion Salat mit Essigdressing, frischen Tomaten und Gurken und Ananas, Wassermelone und Getränken.

Um sechs Uhr dreissig konnten wir dann zum Gate und boardeten verspätet. Demzufolge flogen wir auch über 45 Minuten zu spät ab.
Im Flugzeug hatten wirklich alle die Augen zu und schienen von der langen Nacht gequält zu sein.
Auffällig: total viele Rucksacktouristen und gaaaaanz viele Deutsche, Holländer, Franzosen und einfach allgemein Europäer sassen mit uns im Flugzeug und die Grösse und restlose Ausbuchung des Fluges bestätigte, was wir bereits gelesen und erwarteten: Massentourismus!
Jährlich reisen durchschnittlich 6 Millionen Touristen nach Bali, Tendenz steigend!
und wir sind nun zwei davon. Welcome to Bali!
2 Antworten zu “Abreise nach …?”
Ja wos schön ist, reisen viele gerne hin😁
Das hat was 😉