Tokyo Tag 2


‹Nostalgie bedeutet, zu realisieren, dass Momente, von denen du damals nicht dachtest, dass sie der Inbegriff von Glück sind, es tatsächlich waren.›

unbekannt

Wir haben einen späten Morgen.
Steuerzeug, Video schneiden, Wäsche, Blog und Co und es wird kurz vor Mittag, bis wir es mal schaffen aus dem Haus zu kommen.

Los ging es und wir fuhren mit der JR Line zum Meiji Schrein. Marco fand 2000 Yen ( = ca 14 sFr.) auf dem Boden womit wir flott einkaufen gingen und gönnten uns mal die Dinge, auf welche wir schon so lange Lust haben.

So assen wir beim Meiji Schrein angekommen im Park ein Delux-Picknick und genossen es so sehr!

eine grosse Salatbox, Cherrytomaten, Käse, Brötchen und Äpfel

Nach der Pause schauten wir uns nochmals etwas um, entdeckten wieder die gute Wünschetafeln und fanden auch einige deutsche darunter.

Nach diesem Park spazierten wir zum daneben gelegenen Yoyogipark und fanden leider keine Sakuras mehr. Diese waren bereits verblüht…
Trotzdem überzeugte der Park mit seinen botanischen Zügen wie aber auch der architektonischen Erschaffung.

Von dort gingen wir weiter in einen anderen Bezirk und landeten im Harry Potter Viertel. Was für ein Zufall. 😉

Schon die gesamte UBahnstation war voll mit Gemälden aus dem Film, die Musik war von den Filmen und als wir die UBahnstation verliessen, standen wir bereits vor dem Harry Potter Kaffee, in welches wir nur kurz reinschauen durften. (die haben nur reservierte Plätze)

Natürlich gings dann auch noch in den Fanshop und danach zur Stärkung ins nahe gelegene Kaffee. Dort trafen wir nämlich auch Jasmin und Michi wieder.

Gemeinsam gings dann nach der Pause weiter in den Nitendostore, welcher wieder erst mit der UBahn angefahren werden musste.
Wir hatten etwas Mühe ihn sofort zu finden und so reichte unsere geplante Stunde kaum hin. Na gut, wir waren auch noch im Pokemonstore neben an und Marco und ich spielten an der ausgestellten Switch Mario Cart gegeneinander.

Draussen war es nun schon dunkel und so ging es vor dem grossen Feierabendstau ins koreanische Restaurant im Shibuya Viertel.
Wie am ersten Abend in Osaka hatten wir einen Grill in der Mitte und so war die Stimmung richtig gemütlich.

Marco und ich verabschiedeten uns danach nochmals und machten uns auf den Weg zum Asakusa-Schrein.

Alleine schon auf dem Weg zur UBahn passierten wir per Zufall die grosse Kreuzung des Shibuya-Viertels und schauten dem Ameisenlaufen genüsslich zu.

Danach fanden wir noch das Ikea und darin sogar noch eine Fotobox, welche wir uns nicht entgehen liessen.
Das Ikea war übrigens acht stöckig und hat so tolle Produkte, die es bei uns leider nicht gibt…
Im Restaurant assen fast alle Köttbullar und Zimtschnecken, vielleicht eine schöne Abwechslung zu Sushi und allen Bentoboxen. 😁


Danach kamen wir jedoch beim grossen Tor mit der Trommel beim Asakuraschrein an.
Wir waren begeistert. Alleine der Weg dahin mit den vielen Lampions, den wenigen Leuten (zum Glück) und dann zeigte sich auch noch der Tokyo Skytree auf der Seite.

Wir spazierten dann langsam zurück, nahmen den Bus zur Wohnung zurück und waren erst kurz nach 22 Uhr in der Wohnung.
Zu Hause wurden Pläne für morgen geschmiedet und sämtliche Formulare bestellt und ausgefüllt für die Wohnungsanmeldung. Drückt uns die Daumen. 😉👍


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