‹Das BESTE lieg immer vor uns, nicht hinter uns.›
unbekannt
Wir stehen mit dem Wecker gemütlich auf und nehmen um kurz vor 9 Uhr die Metro um zum Hauptbahnhof in Nagoya zu kommen.
Auch dort finden wir auch Anhieb den Highwaybus wieder und warten gemütlich, bis wir pünktlich um 9:40 Uhr einsteigen und fünf Minuten später losfahren können.
Erst sah es aus als hätten wir viel Stau, dieser löste sich jedoch zunehmend auf und so fuhren wir bis um halb zwei mit einer 15 Minuten Pause (in welcher wir etwas zu trinken und essen kauften) in Kanazawa am Hauptbahnhof ankamen.
Dort liefen wir zu unserem Hoster, denn hier werden wir bei einem Japaner wohnen und zwei Nächte im realen Japan leben.
Wir dürfen bereits einchecken und John zeigt uns unser Zimmer und das gesamte Haus. Er ist sehr interessiert an uns und gesprächig, gibt uns Tipps für die Region und auch einen Stadtplan.

Nach einer Pause im Zimmer gings raus um die drei bekannten Viertel zu besichtigen.
Diese drei sind unter anderem bekannt um Geishas und Samurais zu sehen, denn hier sind viele Teehäuser, Sakeverköstigungen, Katzentempel und die alten Gebauten der Japaner.






Im Verlauf des Nachmittags gings dann mal in ein typisches Kaffee von Japan und verköstigten Matchakaffee und echten Mocchakaffee.
Wie immer: Handy mit google Bilder Translate ist unumgänglich um Speisekarten einigermassen zu verstehen.
Gerade hier ist fast alles ausschliesslich in Japanisch beschrieben/beschriftet.


Nach der Pause schlenderten wir weiter durch die Viertel, entlang des Flusses wo wir die wohl letzten Kirschblüten hier von der Saison sehen.
Verglichen mit Hiroshima, was weiter südlich der Insel liegt, ist hier schon fast alles verwelkt.
Auf dem Weg langsam zurück zu John passieren wir den Fischmarkt. Dieser war schon fast geschlossen, viele Stände hatten schon abgebaut, der Geschmack blieb jedoch. 😉
Unbewusst landeten wir in der ‹Essensmall› welche uns John auch vorschlug und kehrten dort in ein Restaurant ein gegen 19 Uhr.
Nach unserem Dinner holten wir uns noch ein Bier und schlenderten durch das bereits dunkle Kanazawa weiter über einen Schulplatz, telefonierten mit meiner Mutter und klärten eine wichtige Sache: Bürgschaft für eine Wohnung zu übernehmen.
Spät abend kehrten wir zurück ins Haus von John und waren froh unter die Decke zu kommen.