Nagoya Tag 3


‹Der Sinn des Reisens ist es, an ein Ziel zu kommen. Der Sinn des Wanderns ist es, unterwegs zu sein.›

unbekannt

Pünktlich um 9 Uhr traffen wir uns unten bei der Rezeption und starteten direkt im 7elven für ein Kaffee.
Nun ging es weiter via Metro zum Hauptbahnhof in Nagoya um von dort die JR Linie nach Gifu zu nehmen.

Dort angekommen ging es den Lunch einkaufen und mit dem Bus zur Talstation des Mount Kinka.
Schon von weitem sehen wir die Burg auf der Spitze des Berges und spazieren durch den Park zur Ticketstation.
Ein Ticketkauf später ging es nach kurzer Wartezeit auch schon hoch auf den Berg mit der Seilbahn.

beste Aussichten trotz des ganzen Smoggs

Dort wurde an der Aussichtsplattform bei den Bänken eine Pause eingelegt mit Lunch.
Natürlich wurden hier auch Fotos geschossen.

Gifu Castle

Jasmin und Michi gingen danach die Burg anschauen, während wir unten mit einer Schulklasse den Spass unseres Lebens hatten. Oder besser gesagt sie mit uns.
Begonnen hat alles mit einem freundlichen ‹hello› und neugierigen Fragen von den 11-12 Jährigen Kids.
Sie fragten uns Dinge wie ob wir schon was gegessen haben, woher wir kommen und was wir hier tun.
Ihr Englisch war relativ gut und falls es mal nicht klappte, half ihr Tablet zur Übersetzung oder die Lehrkraft.
Marco erklärte mehrmals, dass wir von ‹Switzerland› kommen was sie nicht verstanden. Erst als er googelte und die Schweizerflagge angezeigt wurde klang ein lautes und erstauntes: ‹ahaaaa, SwitzerlandOOOOO›.
Ja gut, was will man auch erwarten 😂.
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Video zur Erinnerung.

Nun waren die beiden anderen zurück und wir begannen langsam den Berg runter zu wandern.
Dieser war etwas steil und steinig, gerade der erste Abschnitt hatte es in sich.

Unterwegs traffen wir dann auf recht zutrauliche Einhörnchen und passierten am Schluss noch den Tempel, welchen wir bereits bei der Fahrt mit der Gondel nach oben erblickten.

Ganz unten angekommen gings nach einer kurzen Pause noch weiter in eine berühmte Gasse, die fast schon ausgestorben erschien.
Die alten Holzhäuser haben dennoch ihren Charme und waren es sicher Wert zu besichtigen.
Denn davor liefen wir durch einen schönen, kleinen Park mit ‹Wasserfall›.

Nun gings noch weiter entland dem Fluss von Gifu und danach zu Fuss bis zurück zum Bahnhof.
Die Sonne knallte richtig und wir waren froh, als wir unser Ziel erreichten.

Zurück am Bahnhof in Nagoya trennten wir uns und Marco und ich gingen zur JR Ticketstation um unser Ticket mit dem Shinkhansen umzutauschen.
Dies ging total easy und viel schneller als erwartet.
Denn uns beiden war es ein Anliegen oder besser gesagt ein Wunsch einmal mit dem Shinkhansen zu fahren, wenn wir schon mal hier sind. Und da wir nach Tokyo noch einen Aufenthalt beim Fuji geplant haben, nutzen wir die Shinkhansenfahrt dahin in Verbindung, dass man im Shinkhansen eine gute Aussicht zum Mount Fuji auf dem Weg dahin hat. Also eine doppel Win-Win-Situation.

Nun gings zurück zum Hotel, legten packten den Rucksack um und machten uns schon ready fürs Abendessen. Wir traffen uns wieder mit meiner Schwester und Michi und endeten in einem chinesischen Restaurant.
War zumindest für uns beide eine schlechte Wahl und so verliessen wir dann auch schon bald die Lokalität wieder um noch auf den Mirai Tower zu kommen.

Die Fahrt mit dem Lift brachte uns erst in ein Zwischenstück um von dort dann ganz nach oben zu gelangen.
Aktuell war ein Sakura-Special und oben schmeckte es nach frischen Kirschblüten und eine Diashow projezierte die fallenden Kirschblüten.

Zehn Minuten vor Schluss der Öffnungszeiten ging es für uns dann auch wieder nach unten um dann auch ins Hotel zu kommen.
Dort ging jeder duschen und fertig packen, ein kurzer tschüss sagen bei uns im Zimmer und danach fielen schon die Augen zu.

Gifu

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