Nagoya Day 1 und das Wiedersehen


‹Nichts lässt uns so sehr auf ein Wiedersehn hoffen, wie der Abschied.›

unbekannt

Wir erreichen pünktlich um 7.05 Uhr den Bahnhof in Nagoya und sind wahnsinnig müde und etwas erschlagen.

Die Sonne brennt fast schon in den Augen und wir entscheiden uns, die 3,3 Kilometer zu Fuss zum Hotel zu spazieren und unterwegs einen Kaffee zu besorgen.

Noch immer hatten wir Muskelkater von der Insel und Treppenstufen zog sich die Strecke.
Aber sie tat uns wahnsinnig gut um irgendwie wach zu bleiben.

Nach viertel acht Uhr erreichten wir das Hotel, gaben unser Gepäck ab und zogen los. Hauptsache nicht sitzen.

Dies hielten wir logischerweise nicht lange aus und da der central Park gleich neben dem Hotel ist und dort die Stimmung gut, die Bänke sauber und es viel zu beobachten gab, sassen wir schneller als gedacht.
Im Blick hatten wir den Mirai Tower.

Im Verlauf des Morgens schlenderten wir noch durch den gesamten Park, bis zum Stadtzentrum und gingen in ein Second Hand Shop um eventuell neue Schuhe zu finden.
Auf diesem Weg fanden wir auch einen Don qujito Shop, einer der einfach alles und an Massen hat.
Wir waren von den vielen Lichtern, den TV’s und der lauten verschiedenen Musiks etwas überfordert.
Dort trafen wir auch das erste Mal auf eine Verkäuferin, die Deutsch sprach. Ihre Mutter sei Deutsche und sie hätte auch die ersten Lebensjahre in Nürenberg gewohnt.

Den Nachmittag verbrachten wir dann wieder im Park, dösten auf der Bank und lösten Sudoku, bis wir um 14:30 Uhr zum Hotel marschierten, einchecken konnten und nach einer Dusche sofort schliefen gingen.

Der Wecker um 17:45 Uhr war zwar hart, aber in freudiger Erwartung: in 45 Minuten werden wir auf meine Schwester und ihren Freund treffen.

Zusammen ging es essen und verbrachten den Abend in guter Stimmung. Beim Spaziergang trafen wir auf ein Live-Konzert und eine Tanzgesellschaft welche am üben war unter der Autobahn.

Als die Geschäfte schlossen und es draussen kälter wurde, zogen wir uns ins Hotel zurück und versammelten uns mit Getränken und Essen im Zimmer von Marco und mir und liessen den Abend noch lange nicht ausklingen.


2 Antworten zu “Nagoya Day 1 und das Wiedersehen”

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