‹Mou einisch funktionierts.›

Boma und Wüni gleichzeitig

Schon früh sind wir wach und möchten auch schon schnell los. Unser heutiger Ausflug hat es in sich, denn alleine ein Weg dauert über 2 Stunden von unserer Unterkunft aus.

Der Weg war bis Umeda klar danach müssen wir diese spezielle Linie finden, die wie gestern schon vergebens gesucht haben. Dank Marcos nächtlicher Recherche und einem mal netten Beamten, fanden wir sie auf Anhieb und erwischten sogar noch den Zug, welcher 2 Minuten später abfuhr. Was ein Glück, der nächste wäre erst 30 Minuten später gefahren und wir sind beide erleichtert, dass es Mal einmal geklappt hat ohne grosse Umwege.

Im Zug setzten wir uns auf eine Zweierbank und genossen die ein dreiviertel stündige Zugfahrt entlang der Häuser, dem Meer und waren stets auf der Suche nach Kirschblüten. Letztere haben es uns recht angetan.

Entlang der Zugstrecke entdecken wir quasi die Golden Gate Bridge von Japan und sind beeindruckt.

In Himeji gab es dann einen geteilten Kaffee und los ging unser 1,5 Kilometer Spaziergang zur Burg.
Die war wunderschön und lud wirklich zum längeren veweilen ein.
Rund um die Burg war ein schönes cherry blossom Areal, der Park wurde von vielen Einheimischen zum Lunch genutzt und unter uns im Burggraben schwammen riesen Fische.

Wir schlenderten lange auf dem Areal hin und her, besichtigten die Burg rund herum und verabschiedeten uns nach über 1,5 Stunden dann.

Weiter liefen wir durch Himeji, sichteten noch ein paar Schreine und liefen danach zurück zur Bahnstation um von dort nach Kobe zu fahren.

In Kobe steht ein grosser Tower mit Aussichtsplattform am Hafen. Kobe ist eine ehemalige oder noch immer grosse Hafenstadt die von grösserer Bedeutung für die Japaner oder besser gesagt deren Land ist.

Als wir vor Ort ankamen wurden wir jedoch nur von einem eingepackten Gerüst willkommen geheissen: der Turm befindet sich aktuell in Renovation.
Daher entschieden wir uns noch etwas am Hafen zu bleiben und dem Schiffverkehr zuzuschauen.
Auch hier ist quasi alles für den Tourismus ausgelegt und es finden mehrere Bootsfahrten mit speziellen Booten für Touris statt.

Es war bereits nach 16:30 Uhr und unser Heimweg dauerte noch über 1,5 Stunden, weshalb wir uns langsam auch auf den Nachhauseweg begaben.