Erster Tag in Osaka


‹Die Mönschemasse sind jetzt scho gigantisch.›

Boma

Wir landeten um 12 Uhr in Kansai und benötigten über zwei Stunden vor Ort um durch die Passkontrolle und die ganzen administrativen Abläufe, eine Simkarte zu kaufen, Geld zu wechseln, ein Bahnticket zu kaufen und den Zug zu unserem Hotel zu finden.

Kansai Flughafen Bahnhof

Wir sind ehrlich froh, als wir dann im Hotel einchecken konnten und um nach 15 Uhr unser Zimmer bezogen.
Was uns aber sofort auffällt: wir fühlen uns beide wohl und abgesehen von den vielen Geräuschen, Menschen und der Schnelligkeit, ist ein bisschen wie zu Hause.

Unser Zimmer ist klein aber fein und absolut ausreichend für die nächsten Tage.
Aufgrund der hohen Preise der Unterkünfte, haben wir uns für ein Hotel etwas ausserhalb der Osaka CBD entschieden und bereuen es gar nicht.
Unser Hotel ist nämlich direkt an die Linie angebunden und vier Stationen später stehen wir auch im absoluten Getümmel.

Da wir nicht den Fehler vom einschlafen machen wollten, gingen wir wieder raus und erkundeten unser Viertel.
Natürlich ging es in einen einheimischen Supermarkt und verliessen ihn mit typischen Spezialitäten: Mochis, Bananenbrot mit Füllung und irgendwelche Schokoladenknusperstängelchen.

obligatorischer Einkauf

Wir liefen noch über zwei Stunden umher, schauten uns den Verkehr an, die Preise für ein Essen, wichen den vielen Fahrradfahrern aus und entdeckten auch schon die ersten Kirschblüten.
Übrigens: seht ihr das mittlere Auto auf dem rechten Bild: hier sind fast alle Autos so kurz gebaut und haben dementsprechend eine ganz kurze Nase.

Irgendwann plagte uns dann doch der Hunger, es wurde kälter und auch dunkel und so gingen wir in ein Restaurant, welches uns ansprach ohne lang zu überlegen.

Wir wurden sofort an ein Tisch gesetzt, uns wurde der Display rechts auf Englisch umgestellt und keine zwei Minuten später stand das Kohlegrillding auf unserem Tisch.
Nun hiess es also bestellen, ob wir wollen oder nicht. 🤣

koreanisches Abendessen

Am Schluss wurde es mixed Kimchi, Reis, Marco hatte Fleisch, Maiskolben und Bibimbap. Oh Gott, alles war richtig köstlich und wir waren am Schluss sehr, sehr satt und vor allem auch glücklich.

Das ganze Essen inkl Getränk hat uns keine 20 sFr umgerechnet gekostet und war dazu noch ein Erlebnis.
Sicherlich nicht günstig und alltäglich, aber hier war wirklich das Erlebnis mit dabei.

Glücklich gingen wir zurück nach Hause und schliefen auch schon schnell ein. Wir waren richtig durch von der Fliegerei und den vielen, interessanten Eindrücken hier.

ein Selfie durfte natürlich auch für die Daheimgebliebenen nicht fehlen

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