‹Wir können von Reisen träumen, oder aber sie erleben!›

deutscher Spruch

Der Wecker klingelt früh. A) wäre da das lang ersehnte Telefonat mit der Freundin und B) wollen wir müde sein um früh am Abend ins Bett zu kommen.
Denn morgen um diese Zeit sind wir schon in der Luft…

Heute soll auch endlich mal die Wäsche gemacht werden, denn diese wartet noch immer auf unserer todo-Liste erledigt zu werden.
Nicht, dass wir es immer wieder vergessen hätten, wir haben taktisch überlegt und so halt noch länger frische Wäsche.

Ansonsten müssen wir final packen, haben uns einen Uber vorreserviert für morgen früh und versuchen die Aufregung flach zu halten.

Marco beschäftigt sich mehr oder weniger noch mit dem Video, dazwischen sind immer wieder wehmütige Anblicke beim schneiden dabei und das Neuseelandfazit soll auch noch sein Ende finden.

Gegen 13 Uhr kochten wir unser letztes Essen und telefonierten noch kurz mit meiner Familie.
In der Zwischenzeit war die erste Wäsche ob, das grosse Packen hat begonnen.
Unser Zimmer sah aus wie ein Schlachtfeld und die Katzen hatten sichtlich Freude in dem Gewusel.
Immer wieder versteckten sie sich unter der Bettdecke und fanden den Ausweg nicht mehr, spielten mit unseren Rucksackbendel und schlichen um uns herum.

Wir versuchten uns dann nach 16 Uhr nochmals hin zu legen, in der Hoffnung bis nachts zu schlafen. Gegen 18:30 Uhr war jedoch der Hunger so gross, dass wir doch noch ins Westgate fuhren.
Zumal wir auch noch Geld auf unserer Buskarte hatten, welches wir uns nicht auszahlen lassen können.

Beim stöbern fanden wir noch zwei, drei Dinge die wir eh schon lange wollten und waren ziemlich glücklich, endlich Brillenputztücher für unsere elektronischen Dinge zu finden.
Unsere Laptops sehen mittlerweile richtig schlimm aus und auch die GoPro und die Kameralinse benötigen dringend eine Reinigung.

Wieder zu Hause dunkelten wir alles ab und versuchten dann wirklich gegen 21 Uhr den Schlaf zu finden…