‹Säb hätti ou ganz angersch chöne loufe!›
Wüni
Es ist der 20igste März 2023 und wir sind nach langem schlafen endlich aufgewacht.
Gemeinsam überlegten wir, was wir die paar Tage noch zu tun haben und wie wir alles am besten unter bekommen.
Am Vormittag machten wir uns auf zum Westgate. Das ist eine Sammlung an verschiedenen Läden auf einer riesen Fläche. Nicht wie eine Mall oder ein Einkaufszenter, eher eine Ansammlung auf viiiiel Platz.
In der Hand, unsere beiden Wanderschuhe und Marcos normalen Schuhe.
Unsere beiden Wanderschuhe sind komplett durchgelaufen, Marco seine haben kein Profil mehr hinten und ein Loch.
Meine sind vorne eingerissen und passen nicht richtig. Zudem ist auch dort das Profil mehr oder minder durch.
Da die Einreise mit Wanderschuhen in das nächste Land sehr problematisch ist, (anscheinend noch strenger wie hier in Neuseeland) und wir in den darauf folgenden Ländern wohl eher nicht mehr solch grosse Wanderungen unternehmen werden wie bisher, war es für uns Zeit, die Schuhe zu entsorgen.
Im Radikal von hier holte sich Marco sein wohl letztes Kamboucha für den Weg zur Autoadministration. Dort fragten wir nach dem Käuferwechsel nach und erhielten den Zugang zur Ummeldung.
Danach gingen wir einkaufen. Ein Zvieri für jetzt und das Abendessen für heute.
Im nächstgelegenen Park machten wir es uns gemütlich, assen Mandarinen und Brötchen mit Salami bis der Himmel sich mit grauen, schweren Wolken zudeckte.
Also liefen wir die 1,5 Kilometer zurück nach Hause, machten uns einen Kaffee, jeder ging noch mal in den Massagesessel von hier und waren davon so müde, dass wir einen Nuck einlegten um 17 Uhr.

Am Abend passierte nicht mehr viel, wir röddelten etwas im Zimmer umher, versuchten schon mal grob zu packen damit es Sinn macht für das nächste Land und erhielten die Mail, dass wir das Geld der Flüge zurück überwiesen erhielten. Also eine gute Nachricht.
Als dann noch das Hotel vom nächsten Land eine Mail schrieb, dass sie uns kostenlos die Nacht stornieren und sich freuen auf unsere Ankunft am Tag darauf, waren wir richtig glücklich und fühlten uns dankbar. Zumal wir danach im App sahen, dass sie uns die teuerste Nacht von allen gebuchten erstatten haben!
Marco schlief gegen 21 Uhr schon ein und meine Augen gingen auch schon bald zu.
2 Antworten zu “Auckland und unser Homestay”
Etwas viel Aufregung zum Abschluss der wunderbaren Zeit und doch noch eine gute Wendung!
Von Herzen gute Weiterreise!
Ganz lieben Dank!