Nugget Point und Pinguine


‹Es goht im Änd zue…›

Wüni

Einer unserer letzten grossen Punkte in Neuseeland war der Nugget Point und die Pinguinenbucht daneben.
Da letztere ja vor allem nach Sonnenuntergang aktiv sind, entschlossen wir uns den Morgen gemütlich zu Hause zu verbringen und unser Program des Tages auf den Abend zu verschieben.

Wir gingen also am Morgen ausgiebig spazieren, sahen einem Cricket Spiel von der Tribüne aus zu. Beide liessen das Handy zu Hause, weshalb es keine Fotos gibt. Aber es sah genau so aus, wie ihr euch das wahrscheinlich vorstellt.
Die Mütter und Väter am Spielrand in ihren Campingstühlen, die Spieler mit ihrem Anzug und Cap und das klackern der Schuhe die Ähnlichkeit zu den Fussballschuhen haben.

Mit Lucy gingen wir noch weiter an diesen vielen verschiedenen Parks vorbei, lassen sie viel rennen und Ball spielen und sind am Schluss selber etwas aus der Puste.

Nach über ein einhalb Stunden laufen wir langsam zurück und nutzen die Zeit um Wäsche zu waschen und aufzuhängen, das Haus etwas in Schuss zu bringen und packen unseren Rucksack für nachher.

Wir lassen Lucy nochmals raus, führen sie danach in ihren Aussenzwinger und geben ihr den gefüllten Kong so wie es in der Anleitung stand.
Danach fuhren wir gegen 16 Uhr richtung Nugget Point.

Die Fahrt dauert eine Stunde und zwanzig Minuten und schon sahen wir einer der ältesten Leuchturme Neuseelands.
Zudem sind die Felsen welche aus dem Pazifik ragen wie kleine Nuggets und ein Spieleparadis für Seerobben und jegliche Meerestiere.

Wir parken das Auto, spazieren diesen Kilometer nach vorne zum Leuchtturm und sehen schon auf dem Weg nach unten Seerobben und viele Möwen.

Einmal mehr hatten wir tolles Wetter und waren fast alleine.

Dazwischen sieht man schon die Nuggets

Vorne angekommen spielen wirklich zwei Robben im Wasser zwischen den Nuggets und wir lassen uns etwas Zeit, alles so wirken zu lassen.

Dürgen wir vorstellen: The nuggets

Leider sieht man auf den Handyfotos nichts von den Tieren. Aber auf der Kamera haben wir einige Schnappschüsse die dann sicherlich in einem Video seinen Platz finden.

Irgendwann mal wurde es kalt und wir liefen zurück um noch zu den Pinguinen zu können.

Dort warteten wir längers, liefen bis zum Beobachtungshaus und sahen leider kein Gelbaugenpinguin jedoch einen Seelöwen.
Wie auch die meisten anderen zogen wir uns dann irgendwann zurück und fuhren nach Hause zurück. Aber nicht ohne noch am Strand anzuhalten. Denn auch heute fahren wir entlang dem Pazifik und haben wunderschöne Aussichten.

Wir inhalieren noch jede Meeresbrise (Bild entstand bei der Hinfahrt, daher so hell)

Nach der Nachhausefahrt telefonierten wir kurz mit Roger um zum Geburtstag zu gratulieren und Marco wurde vom Nachbar angequatscht, ob das unser Hund war, der hier den ganzen Abend durchgebellt hat.
Seine Frau hätte sich stark darüber geärgert…

(Laut Besitzer kann Lucy bis zu 8h im Zwinger sein, dass ist sie sich täglich gewöhnt.)

Zu Hause hatte Lucy dann wirklich starke Anzeichen von grosser Vermissung kund getan und wich uns nicht mehr von der Seite. So kam es dann auch, dass Lucy später sogar bei uns schlafen durfte.


2 Antworten zu “Nugget Point und Pinguine”

  1. Lucy isch würklech e süesse Hund!
    Em Marco sini nöie Schueh jo richtig stylisch!
    Und d’Bilder mit Pazifik super schön!
    Liebi Grüess Vrony

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