Hello Lucy und Dunedin


‹Gib dem Menschen einen Hund, und die Seele wird gesund.›

unbekannt

Gegen 8 Uhr nach Kaffee und Beladung von Benne (ihr könnt das sicherlich schon nicht mehr lesen, für uns ist es aber jedes Mal ein Highlight, also der Kaffee, nicht das Beladen…) gings los nach Dunedin.

Dunedin spricht man übrigens garantiert nicht so aus, wie ihr es denkt und genau daher werden Touris von den Einheimischen sofort erkannt. Dunedin spricht man ungefähr so aus: Danidn.

Knappe drei Fahrstunden liegen vor uns und das Wetter hat erneut gekippt. Immer wieder regnet es und die Fahrt wurde so anstrengender als gedacht.

Wir halten nach gut einer Stunde um mal die Beine zu vertreten und nach erneut einer Stunde um ein altes Original-Neuseeland-Cottage zu besichtigen.

Altes Cottage

Nach 12:30 Uhr kommen wir beim Haus von Alyx und Sam an und suchen als erstes Mal den Schlüssel. Heieiei haben sie diesen gut versteckt und trotz Anleitung suchten wir etwas bis wir fündig wurden.

Drin sah es aus, wie sie es beschrieben hatten. Ein alter im neuseeländischen Style Bungalow welchen sie gerade Stück für Stück sanieren. Das Bad wurde bereits komplett erneut und ist sauber sowie modern. Auch unser Zimmer ist gut und neu ausgestattet. Der Rest ist heimelig und sauber. Also sind wir weiterhin guter Dinge und warten nun auf Lucy welche um 16:30 Uhr gebracht werden soll.

Wir assen ein spätes Mittagessen, arbeiteten etwas am Blog, pinnten uns noch Dinge für unseren Aufenthalt hier raus und schon bald schrieb und Sam, dass Lucy bereits vor 16 Uhr kommen würde.

Gerade als Lucy von Tim gebracht wurde, hörte es auf zu regnen und wir hatten einen super ersten Eindruck von ihr. Lucy hört aufs Wort, kennt bereits einige Komandos trotz ihres jungen Alters und ist offen und ruhig.

Einmal hallo sagen und ausgiebig gekuschelt werden

Sofort folgt sie uns nach drinnen, lässt sich nach einiger Zeit hallo sagen ohne Probleme anleinen und hüpft ohne Probleme ins Auto. Wir möchten nämlich die Zeit noch nutzen und auf einen Aussichtspunkt fahren. So ist Lucy noch draussen und wir sehen noch etwas von der Gegend.

Wir fahren gute 20 Minuten nach Dunedin. Die Ortschaft liegt am Hügel sowie an der Küste und so war es eine kleine Herausforderung für Benne, die ständig hoch und runter fuhr entlang der engen Strassen und des strengen Verkehrs.

Oben angekommen waren wir knapp in der Nebelgrenze und hatten trotzdem Sicht bis zur Küste, auch wenn es auf den Fotos nicht ganz ersichtlich ist.

Auch hier zeigte sich Lucy von ihrer besten Seite und hörte aufs Wort.

Nach einem kleinen Spaziergang gings wieder Berg ab, bis uns auffiel, dass gleich auf der neben an gelegenen Seite die steilste Strasse der Welt sein muss. Und sind wir nun schon mal da, werden wir diese auch noch besuchen.

Wir lassen Benne unten stehen, denn diese Strasse hätte sie garantiert nicht geschafft und laufen aufgeregt los. Mitten auf dem Weg kommen wir mit einem älteren Paar ins Gespräch welche ebenso entzückt von Lucy sind wie wir und geben und Tipps, wie wir die Fellverfärbungen vorbeugen und behandeln können. Als wir dann sagten, dass Lucy nicht unser Hund ist kam gleich die Frage ob wir Deutsche oder Holländer sind. Wieder einmal mehr: man hört es einfach…

Wir sprechen noch einige Zeit mit ihnen, trainieren mit Lucy weiter sitz, platz, komm, bleib und Co und haben nur ein paar Fotoschätze.

Nun ging es noch frisches Gemüse einkaufen und nach Hause. Es war bereits nach 19 Uhr und obwohl Lucy Hunger hatte, gab es weder ein einziges bellen noch jammern. Wir können gar nicht ausdrücken wie dankbar wir sind und können nun mit guten Gefühlen diese Housesitting-Geschichten beenden. So eine letzte tolle Hündin als Abschluss finden wir halt schon ziemlich genial und macht einiges Wett an Erlebtem.

Auch das zu Bett gehen halt alles peima geklappt und Lucy durfte sich selber ihr Kuscheltier für die Nacht aussuchen. (Jaja, ihr habt richtig gelesen. Marco unterstützte sie tatkräftig bei der Auswahl.)


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