Tschüss Bella


‹Froh und trurig glichzytig…›

Boma

7.30 Uhr, der Wecker klingelt und wir packen unsere letzten Dinge ein.
Bella lassen wir noch etwas schlafen und trinken in Ruhe noch einen Kaffee, wässern den Garten und beladen das Auto.

Gegen 9 Uhr wecken wir die alte Hundedame, füttern sie und führen sie ein letztes Mal aus.
Eine halbe Stunde später schliessen wir das Garagentor und verlassen Bella und die Ländereien.

Ein letztes Mal

Im Auto reflektieren wir kurz die Zeit, sind froh, können wir nun weiter und trotz allem sind wir etwas traurig über die Situation.

Unser Trip beginnt bei der günstigen Tankstelle in Timaru, gefolgt von einem gratis-Kaffee beim goldenen M und dann begannen die 3,5 stündige Autofahrt.

Wir passieren erneut einen Pass ins Landesinnere, Benne macht super mit und leuchtet seit zwei Tagen nicht mehr.
Marco hat am Tag vor der Abfahrt noch Öl nachgefüllt und an Benne rumgebastelt. Hoffen wir mal, dass es so bleibt.

Unser heutiges Ziel: Wanaka.

Nach der Hälfte der Zeit machten wir eine Pause, vertraten uns ein bisschen die Beine und wir assen je einen Apfel.
(Zuerst hatte Neuseeland Probleme mit den Eiern. Aktuell haben sie Lieferschwierigkeiten mit den Bananen weshalb Marco nun auch auf Äpfel umgestiegen ist.)

Um 14 Uhr sind wir beim bekannten Wanaka-Tree und machen uns auf den Weg.
5 Kilometer spazieren wir entlang dem Wanaka Lake, geniessen die Sonne, bestaunen den Mammutbaum und drehen am waterfall creek wieder um. Der Weg ist wunderschön und das Wetter macht richtig toll mit. So viele Leute sind am joggen oder Fahrradfahren und auf der Landesseite reiht sich eine Villa der nächsten.
Denn die Zeit rennt und so ging es nach einem Zvieri weiter zum Baconbeach auf der gegenüber liegenden Seeseite.
Auch hier sind einige Menschen am sonnen oder gar am baden.
Marco hielt seinen Finger rein und sagen wir so, es blieb beim Finger…

Wanaka-Tree
Mammut-Baum
Der etwas «enttäuschende» waterfall

Nun ging es auf die Suche nach einem Einkaufsladen, denn unser Abendessen stand noch in den Sternen.
Der einzig grössere Laden hier ist das New World und wir überlegten noch während der Autofahrt, ob wir vor dem Baconbeach einkaufen wollen um der Menschenmasse zu entfliehen.
Aufgrund des warmen Wetters entschieden wir uns jedoch erst danach zu gehen und bereuten es dann auch.
Kaum ein Schritt konnte man gehen und die Regale waren auffällig (gerade diese Dinge die halt jeder Reisende oder Selbstversorger kauft) leer gekauft.
Wir fanden trotzdem etwas und fuhren anschliessend zu unserer Unterkunft und checkten ein.

Auf dem Campingplatz haben wir eine 6 Bett Kabine für uns alleine und hätten wir gewusst, dass diese sogar einen Kühlschrank inkludiert hat, hätten wir natürlich auch noch anderes eingekauft.

Wir luden aus und schon zog es uns an den See. Dort spazierten wir noch etwas herum, besprachen den Plan für morgen und kochten im Anschluss unsere geliebten China-Instant-Nudeln.

Der Abend endete dann schnell, wir waren beide müde und morgen früh würde der Wecker schon bald klingeln.


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