‹Du, i gloub de Ätschiboy het Muskukater vo gester…›
Boma
Wir starten sehr, sehr gemütlich in den Tag.
Am Morgen streift mich schon die erste Krise, wie das Leben wohl in der Schweiz mit Arbeitsalltag und Aufgaben sein wird, wie sich die Freizeit auf ein paar Stunden pro Tag und das Wochenende begrenzt und wo Verantwortung und Zukunft auf uns wartet.
War diese zum grössten Teil überwunden wurde unser kleiner Freund begrüsst, gefrühstückt und gegen Mittag zogen wir in den botanischen Garten von Timaru los.
Heute ist das Wetter ziemlich bewölkt und nicht sonderlich schön.
Eigentlich hat es für die nächsten drei Tage Regen gemolden, weshalb wir unser Program etwas angepasst haben. Nun scheint es jedoch trocken zu bleiben aber halt nicht sonderlich anmachend wie die Tage davor.
(Wir sind schon total verwöhnt von den schönen Tagen davor und haben grosse Wünsche, dass es zum Beispiel im nächsten Housesitting Liegestühle gibt, wo man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen kann, etc.)
Ajay wurde von Marco eingeladen und schon fuhren wir einmal queer durch Timaru um an den Garten zu kommen.
Über ein einhalb Stunden waren wir da, verweilen beim Teich, bei den Volieren mit den verschiedenen Papageien und im Rosengarten. Die zwei Gewächshäuser sind auch niedlich und frei zugänglich.
Da das Handy im Auto liegen blieb, gibt es kein Bild dazu. Aber glaubt uns, der Garten war riesig und wirklich schön angelegt. Wir werden sicherlich nochmals dahin gehen.
Wir bringen Ayaj nach Hause, machen eine Kaffee und Snackpause, Marco programiert noch etwas um für das eine Projekt und ich schreibe einem neuen Housesitter zurück.
Danach gings es ins Stadtzentrum jedoch ohne Vierbeiner.
Im Warehouse holen wir noch zwei, drei Dinge, Marco kauft sich neue Shirts und danach gings in den Countdown um eine Flasche Wein für am Abend zu holen.
Der Plan war noch in die ‹Altstadt› zu fahren und dort etwas in den Passagen zu schlendern. Als wir ausstiegen und die Gassen so leer wirkten sah ich auf den Türen, dass die Geschäfte um 17 Uhr schlossen und ein kurzer Blick auf die Uhr verrät, dass wir 10 Minuten zu spät sind.
Dann halt ein ander Mal.
Zurück zu Hause wurde im Verlauf des Abends gekocht, weiter am Laptop gebastelt, mit dem Hund noch eine grosse Runde spaziert (er hatte sowas von keine Lust und sass immer mal wieder ab, windete sich und wollte nach Hause zudem lief er auffällig langsamer wie am Morgen und gestern) und ein bisschen aufgeräumt.
2 Antworten zu “Tag 3 in Timaru oder wie es die Gesellschaft nennt: Valentinstag”
Der Wein von Neuseeland gilt als einer der Besten!
Hörte ich bei einer Doku😁
Prosit❤️
Der war auch richtig gut. Mir schon fast zu süss, Marco fand ihn aber noch besser als Moscato zu Hause in der Schweiz.
Wir probieren dann sicherlich noch einen anderen.😉