Regentag Numer wie viel?


“DIE LÄNGSTE REISE, DIE DU IN DEINEM LEBEN ANTRITTST, IST DIE VON DEINEM VERSTAND ZURÜCK ZU DEINEM HERZEN.”

Andrew Bennett

Ich wecke Marco gegen halb 8 Uhr, ich bin nämlich längst wach und hörte dem stellenweise sehr starken Regen zu.
Laut WetterApp sollte der Regen zwischen 9.30 und 13 Uhr pausieren und diese Lücke könnten wir ja nutzen für einen Ausflug.
Ich glaube, er war nicht so erfreut über das, denn seine Nacht ging wohl wesentlich weniger lang wie meine. 🫣

Wir fahren zügig los und besuchen das Kaitawa Memorial und bleiben noch länger am Plank-Tree stehen. Das ganze ist wie ein zweiteiliger Ufersteeg und der Plank-Tree-Teil ist ein breiter Strand mit vielen Surfern.

Schauen wir Richtung Meer, sieht der Himmel freundlich und aufmachend auf. Im Rücken ist der Himmel jedoch richtig dunkel und neblig und zaubert so eine mystische Stimmung.
Wir sind länger da als geplant, zu fasziniert sind wir von den Surfern, dem Meer und den starken Wellen.

Danach fahren wir zum Cape Foulwind und besteigen da in FlipFlops den Leuchtturm. Im Meer das berühmte Black Reef und three steeples. Wir sind verzaubert und die Bewegung tut auch gut.
Sogar die Sonne zeigte sich und knallte richtig.
Auch hier machen wir wieder eine Begegnung mit der Gans-Vogelart und entschieden uns weiter zu fahren, als mehr Leute auftauchten.

Der Weg zum Leuchtturm

Der nächste Stop war die Tauranga Bay. Dort bestaunen wir die Wall Island und auch hier zeigt das Meer seine Kräfte.
Wir spazieren ein wenig am Strand entlang, finden grosse Muscheln, schauen den Vögel beim spielen zu und inhalieren die Meeresbrise.

Danach fuhren wir über den Flughafen zurück (leider startete oder landete gerade kein Flugzeug) und fuhren in die Stadt von Westport.
Dort gings in den Mega um eine Multifunktionszange zu besorgen da, oooh Wunder, Bernadette wieder leuchtet.
Ziel wäre es die Batterie mal abzuklemmen aber der Ledermann war zu teuer und wir wollen beim Housesitting schauen, ob sie ein solches Teil haben, welches wir benutzen können.

Danach fuhren wir zurück ins Hostel und just waren wir im Zimmer, begann es zu regnen.
Phasenweise drückte nachmittags nochmals die Sonne durch, sonst war es aber mehr oder weniger bewölkt und ab und an regnete es.

Den Nachmittag verbrachten wir im quasi leeren Hostel, assen Asianudeln (sind gerade hoch im Kurs bei uns) und arbeiten am Blog, lesen und waschen Wäsche.

Am Abend liefen wir nochmals ins Dörfchen nach vorne und kaufen die frischen Zutaten für den Linsensalat und kochen in deutlich ruhigerer Atmosphäre wie gestern.

Das Internet hier ist begrenzt und schwach, oftmals gar nicht vorhanden, weshalb wir keine Telefonate oder grosse Uploads an Videos oder Fotos machen können.
Aber das ganze gibt auch wieder mal Zeit für offline Dinge wie eben lesen oder mal einfach ein wenig ruhen.

Hier im Hostel sind viele morgens ab halb 9 unterwegs und kommen dann gegen 15 Uhr zurück und verbringen dann die Zeit mit sich selbst und erfüllenden Dingen, die eben auch zum reisen gehören wie lesen, im Garten auf der Wiese liegen und mit anderen Reisenden Spiele zu spielen. Viele toben sich hier richtif kreativ aus, malen oft mit verschiedenen Farben, Pinseln und machen lettering oder Wasserfarbenmischungen.
Und genau das machen wir auch, einfach auf unsere Art.


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