„IN ZWANZIG JAHREN WIRST DU DIE DINGE BEREUEN, DIE DU NICHT GETAN HAST ANSTATT DIE DINGE, DIE DU GETAN HAST. DESHALB ZIEH DEN ANKER EIN, VERLASSE DEN SICHEREN HAFEN UND FANG DEN WIND IN DEINEN SEGELN. ENTDECKE, TRÄUME, ERKUNDE.”

Mark Twain

Es folgt ein anfänglich pragmatisches Monatsfazit mit anschliessenden Glücksmomenten, schwierigen Momenten und dem aktuellen Befinden.

Länder	Daten	grössere besuchte Städte
Neuseeland	18.01. – 18.02.2023	Auckland, Rotorua, Taupo, New Plymouth, Tongorira Nationalpark, Wellington, Nelson, Westport, Greymouth, Franz Josef Nationalpark, Lake Pukaki, Lake Tekapo, Timaru, Mount Cook

GLÜCKSMOMENTE

• Rotorua und die Besichtigung der heissen Quellenlandschaft
• das baden im Fluss mit der heissen und kalten Strömung
• Die Tageswanderung zum Schicksalsberg
• schöne AirBnB’s
• allgemeine Verbesserung von unserer Organisation
• Marco’s Feevr Aktivität und Gewinn
• das finden der zwei neuen Sittings auf der Südinsel und dieses Mal wesentlich unkomplizierter als beim ersten Mal
• Franz Josef Nationalpark
• Wir sehen echte Kiwi’s und Kiwibabies
• das realisieren, seit 6 Monaten rund um die Welt zu reisen
• Ajay ist ein Süssling und absolut pflegeleicht
• Die Natur hier auf der Südinsel ist fantastisch
• Wir haben nun unser eigenes Windwosbild
• Archway Islands war wundervoll
• Die Gletscherregion ist absolut eindrucksvoll
• anspruchsvolle Wanderungen
• Die Westküste ist rau und wie weiter wir südlich kommen, desto kühler und rauer wird es
• allgemein fühlen wir uns nach wie vor hier sooo wohl und jeder noch so kleine Fleck an Natur gefällt uns sehr
• Wir haben unser gesamtes nächstes Reiseziel organisiert und bereits alles gebucht
• Für das übernächste Land steht ein grosses Wiedersehen an und wir freuen uns sehr darauf
• gute Housesittings
• die ganzen Telefonate mit der Heimat, sie tun wahnsinnig gut auch wenn da immer ein bisschen Heimweh mitschwingt

SCHWIERIGE MOMENTE

• Das Verlassen von Henry und Mia mit den folgenden Nachrichten / Krankheit von Mia
• Fähre in Wellington, wir können weder vor noch zurück
• das schlechte Wetter verfolgt uns weiter. Es sei das regenreichste Jahr seit 1980 laut den neuseeländischen Medien
• die teils komischen/merkwürdigen Leute oder Langzeitbewohner in den Hostels
• das ständige auf und ab mit Benne

AKTUELLES BEFINDEN

Ich muss nicht weiter erwähnen, dass es uns wahnsinnig gut gefällt und wir absolut wohl sind.
Wir lieben Neuseeland, die Natur, die Tiere, das Leben hier. Das langsame Reisen hat absolut seinen Reiz und wir haben uns ein Stück darin wieder gefunden.
Zu reisen mit einem fixen Ort, wo man immer wieder ins selbe zurück kehren kann, ist extrem hilfreich und entspannend. So hat das Housesitting nicht nur unsere Kosten extrem gesenkt, sondern auch noch viel mehr Gutes mit sich gebracht.
Gerade mit einem Hund ist es entspannend zu sitten. Vielleicht auch, weil wir hier viel draussen unternehmen und nicht nur in Innenräumen uns aufhalten. (Museum, Malls, etc)

Das Unwetter hier in Neuseeland gibt uns oft zu denken. Wir hatten Glück und waren nie in der Nähe oder gar betroffen. Trotzdem bekommen wir es in den Medien mit und schätzen alles gerade doppelt. (Andere Reisende konnten nicht auf die Südinsel da die Fähren gestrichen wurden für eine Woche und die folgenden Fährenfahrten bereits komplett ausgebucht waren.)

Gefahren sind wir knappe 9000 Kilometer in Neuseeland und Bernadette bringt uns trotz leuchtender Motorenleuchte.
Wir sind gespannt wie es weiter geht und freuen uns auf alles Neue.
Allerdings waren wir auch über die paar ruhigere Tage froh und brauchten die kleine Pause.