Rotorua


Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.

Marc Aurel

Bis halb 2 Uhr lagen wir wach und diskutieren noch immer über das Katzendrama. Es lies uns einfach keine Ruhe.
Der Wecker klinget dann sehr früh da wir bereits um 9 Uhr morgens an der Tour sein müssen und noch ungefähr 30 Minuten hinfahren.
Wir hatten in den letzten Tagen ein Schnäppchen an Tickets gefunden und daher gebucht jedoch erst im Nachgang gesehen, dass die Ticketzeit limitiert ist auf 9 Uhr.

Nach dem Frühstück im AirBnB von Melissa fuhren wir los und erreichten schon bald die Whaka Geothermal Walking Trails.
Da Sonntag war, war kaum Verkehr und wir viel zu früh vor Ort. So warteten wir die 20 Minuten vor Ort.
Danach lösten wir die Tickets ein und los ging es auf den Pfad.
Wir hatten das Glück, das wir fast alleine waren und die Leute erst später kamen.
Laut Ticket hätten wir ab nun 1 Stunde Zeit den Walk zu bestreiten und stiefelten deshalb etwas schneller los. Schnell merkten wir, weshalb der Ticketpreis so einen Unterschied machte. Das sehenswerte wie der Geysir war nur mit einer geführte Tour zugänglich.
Da wir aber schlaue Füchse sind, suchten wir uns einen Weg durch die Häuschen auf dem Gelände und gelangten dann auch zu einer Plattform, auf welcher man direkten Ausblick auf die 3 Geysire hatte.

Ja und dann kam das unerwartete:

Geysir Pohutu brach direkt vor unseren Augen aus und schoss mit 30 Meter in die Luft. Neben an

Pohutu in Action

Wir blieben über eine halbe Stunde da und wechselten immer mal wieder zwischen der Plattform und dem Waldrand bis wir weiter gingen und die Schlaufe liefen.
Von dort gab es einen tollen Blick auf Mud-Becken, also heisse Schlammbecken die am blubbern waren oder auch auf den blauen See mit ViewPoint’s als wir den Berg erreicht hatten.

Die Sonne gab plötzlich ihr bestes

Weiter gings zum Quellenbereich welcher komplett auf einem Steg begehbar war.
Der Schwefel zog sich direkt in die Nase.

Und nach ein drei viertel Stunde verliessen wir den Ort. Perfekt, denn ab jetzt kamen haufenweise Jucybüschen, TravellerZ und zwei riesige Reisecars an.

Die hier sehen wir überall und haben auch mal mit dem Gedanken gespielt so NZ zu erkunden.

Wir fuhren weiter zum Lady Knox. Ein Geysir zwischen Taupo und Rotorua welches auch bekannt ist für seine Boden/Thermalaktivitäten.
Der Menschenandrang war noch grösser und als wir erfuhren, dass der Geysir nicht mehr von selber entfachten würde sondern künstlich ausgelöst wird, drehten wir um und fuhren zu der 1 Kilometer entfernten Mud-Landschaft.

Dort waren wir auch längers beschäftigt, da uns das riesen Becken (welches wahnsinnig aktiv schien) richtig faszinierte. Leider haben wir die Bilder nur auf der GoPro und die Handys im Auto gelassen…

Danach gings weiter ans andere Ende des See’s beziehungsweise einmal rund herum. Unser Ziel: Die Tutea Falls.

Die gute Stimmung wurde dann etwas getrübt, da wir die Nachricht erhielten, dass Mia nun gar nicht mehr fresse und trinke und Henry Flöhe hätte und hochgradisch auf diese allergisch reagiere.

Dies animierte uns gleich noch mehr uns aktiv zu betätigen, da der Kopf irgendwie nicht mehr so ganz mitspielte.

Wir parkten das Auto und fanden als erst der kleine Fall und machten uns dann auf zu den zwei Caves.

Mehr Bildmaterial folgt dann im Video

Wir gingen weiter und absolvierten die zwei Kilometer durch den Wald und wurden mit weiteren Spots und Fällen belohnt.

Es war gegen 15 Uhr mittlerweilen und wir hatten dringenden Bedarf an Kaffee. Zudem wollten wir noch baden gehen und müssen für dies noch zu Hause Badesachen und Handtuch holen.

Im AirBnB gabs eine Pause mit Kaffee und Früchten bevor es weiter zu ‹the bridge hot n› cool› ging.
Ein Y-Flussmündung mit heissen Strömungen welches frei zugänglich ist.
Wir sassen eine Stunde darin und genossen es. Wärmer als ein Thermalbad, teils schon fast zu heiss. Aber dann konnte man ja gut einen Schritt rüber zur kalten Strömung machen und schon war das Temperaturverhältnis ideal.

Später wurde dann noch mit Nicoles Mami telefoniert und Instantnudeln gegessen. (Wir haben keine richtige Küche hier)


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