Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich; im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter.
John Ruskin
Das Regenwetter hat ein Ende und wir somit endlich wieder draussen.
Nach einem Telefonat mit der Familie zu Hause gings los Richtung Süden von Auckland.
Das Hunua Ranges Park Reserve wurde angesteuert und Ziel war der riesige Hunua Fall gewesen.

Nach über 1,5 Stunden Fahrt waren wir knappe 10 Kilometer vor Ziel und wurden angehalten.
Der einzige Weg in das Gebiet war gesperrt und würde noch ein paar Stunden gesperrt bleiben, da ein Auto im Graben lag, welches mittels eines LKW Hebers geborgen wurde.
Also blieb uns nichts anderes übrig, wie zu drehen und zu unserem Plan B zu fahren.
Eine Stunde später waren wir da und parkierten (nicht) extra weiter weg, als wir eigentlich gekonnt hätten.
Die Laune war entsprechend der langen Fahrt eher getrübt und wir hatten uns wirklich auf eine kleine Wanderung gefreut.
Nun stand uns der Spaziergang zum Mount Eden bevor und wir fingen an, diesen langsam zu besteigen.
Nach knappen 20 Minuten waren wir oben (es gibt mehrere Wege) und gingen weiter zur höchsten Plattform. Diese erreichten wir nach weiteren 5 Minuten und schossen als erstes ein Foto von einem Paar, welches mit ihren Motorräderjacken posierte. Sie schauten uns immer wieder fragend an, wenn Marco und ich miteinander sprachen und wir sahen es ihnen an, dass sie unsere Sprache versuchten zu evaluieren.
Sie gingen irgendwann ohne weiter zu fragen.
Nach ein paar Fotos und kurzer Pause ging es runter zur unteren Plattform, welche uns die Aussicht zur Skyline von Auckland bot und gingen nach einer kurzen Weile von dort einen anderen Weg wieder zurück zum Auto.
Es begann schon wieder leicht zu tröpfeln an und so gingen wir zurück nach Hause, es war eh schon nach 17 Uhr und wollten für den morgigen Ausflug noch alles fertig packen.