Auckland/ Housesitting Zusammenfassung


He tangata, he tangata, he tangata. 
Alles Unglück in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut als er muss.

Neuseeländische Weisheit

Wir weilen nun schon bald 3 Wochen in Neuseeland auf der Nordinsel.
Zunächst hatten wir wunderschönes, fast schon zu heisses Wetter und genossen den CBD District, kauften ein Auto, gewöhnten uns um und fanden das Housesitting.

Da angekommen konnten wir endlich einwenig zur Ruhe finden. Zeit haben um sacken zu lassen, was alles passierte und wieder offen für Neues werden. Unsere Fühler waren schon ein bisschen abgestumpft und wir waren ‹müde› vom schnellen reisen in Chile.
Um so froher waren wir endlich eine eigene Waschmaschine zu haben welche wir nutzen konnten wie wir wollten. Eine eigene Küche zu haben, in welcher man sich ausbreiten kann, wie man wollte. Ein Bett zu haben, dass wirklich jeden Abend nur von dir benutzt wird. Ein Badezimmer, dass nur für dich da ist und du nicht warten musst, bis jemand Fremdes fertig geduscht hatte.
Purer Luxus.

Und trotz des Regenwetters, oder besser gesagt der schlecht-Wetter-Front, waren wir sehr wohl. Zwar war das alles nicht unsers und wir hätten gerne mehr draussen unternommen aber vielleicht war es auch einfach ein Zeichen, dass wir ruhen sollten.
Es gab Nachmittage, an welchen wir einen Nachmittagsnuck einlegten und mit den Katzen kuschelten oder aktivere, indoor, Nachmittage.

Dann gab es da noch einige To-Do’s die nach und nach kamen, wie die Autoversicherung, den Laptop von Marco, grundsätzliche Nachkäufe wie Schuhe, Shampoo etc, was halt nicht täglich und innerhalb von 2 Sekunden gekauft war, die Amex-Geschichte, die uns viele Nerven kosteten und wir stets auf die Hilfe von zu Hause angewiesen war. (#dankejasi)

Es fällt uns sicherlich schwer, am 21.01.2023 dieses Haus zu verlassen. Immerhin war es knappe 20 Tage unser zu Hause und somit die längste (abgesehen vom Camper in der USA) Zeit an einem Ort und Bett.
Auch die Katzen sind uns sehr ans Herz gewachsen, auch wenn ihre Haare absolut nerven irgendwann. (Vor allem ab dem Zeitpunkt, wo sie überall sind. Und zwar wirklich überall, auch wenn die Kleidung nicht mal ausgepackt war und voller Haare ist.)
Zu Beginn assen die Katzen nur wenig, waren auch immer kurz nach 6 Uhr am miauen und verlangten ihr Frühstück. Nach etwa einer Woche war das schon anders. Sie lernten, dass sie erst ihr Abendessen bekamen nach unserem, also circa 21 Uhr und hielten so auch am Morgen länger aus und konnten bis nach 8 Uhr warten mit dem Frühstück.

Das Wetter und auch unsere eher inaktive Zeit führte zur Blogpause. Es war wie klar, dass irgendwann der Punkt kommt, an welchem wir nicht mehr in dem Tempo weitermachen konnten und auch nicht täglich ein Highlight erleben werden.

Was aber nun kam, war auch wie zu erwarten. Wir freuen uns so sehr wieder zu entdecken, zu wandern, zu staunen und zu bewundern.
Wir freuen uns auf neue Abenteuer, neue Erkenntnisse und andere Gegenden.

Fazit zum Housesitting:

Werden wir auf alle Fälle wieder machen. Gerade mit dem schlechten Wetter war es perfekt. Und auch so nicht komplett verlorene Zeit.
Auch die Katzen taten uns gut. Sie geben dir noch einen kleinen weiteren Lebensinhalt was dir auch gut tut als Beschäftigungstherapie.
Das Geld was wir uns für 20 Nächte sparten wollen wir gar nicht prahlen und sind einfach dankbar.

Wir schauen aktiv nach einem weiteren Sitting auf der Südinsel und werden sicher bei der Rückkehr auf der Nordinsel wieder auf ein Housesitting zurück greifen (falls es sich ergibt).

Fazit zu Auckland:

Wunderschöne, vielfältige Stadt. Kaum Müll, so viel Grün in einer Stadt ist uns auch eher unbekannt und ruhige Verhältnisse.
Wir fanden Auckland super entspannt zum erkunden und landet sicher auf den Top 3 der Städte auf unserer Liste.

Wir haben in den letzten Tagen noch den Mount Eden bestiegen welcher eine fantastische Aussicht auf die Stadt bietet und kamen sonst noch ein bisschen umher.
Das Fährentaxi wollen wir in den letzten Tagen von Neuseeland noch testen. Das wäre bei schlechten Wetter eh nicht so toll gewesen und die Karten dafür haben wir eh noch.


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