Warnung: Dieser Beitrag könnte Katzenspam enthalten.
Neitschel
Wir lassen den Morgen ruhig angehen, schlafen auch länger wie geplant und beginnen dann mit der Wäsche die gestern noch fertig wurde, packen, müssen Ordnung machen und unser temporäres Zimmer säubern.
Nach dem Frühstück/Brunch gings dann gegen 11.30 Uhr los in Richtung Stadt.
Heute Morgen hatte es geregnet, unsere Schuhe waren nass und auch das Wetter zeigte sich sehr windig und bewölkt.
Die vorhergesagte Kaltwetterfront ist nun also da und scheint auch eine Weile zu bleiben.
Wir warten eigentlich nur, bis uns Andrea schreibt, dass sie abgefahren sind und wir in ihr Haus einziehen können.
Ausgemacht war gegen Mittag und wir nutzten die übrige Zeit um einmal grösser einkaufen zu gehen. (Bisher hatten wir nur ein Fach im Kühlschrank und konnten daher nicht wirklich vorausschauend einkaufen.)
Nicole wollte noch ein T-Shirt kaufen für die Katzen welches zum Beispiel nicht schwarz ist und somit weniger Haare anzieht/sichtbar macht.
Also fuhren wir in ein Warehouse, Pakn’Safe und erhielten dann die Nachricht, dass Andrea und ihre Familie abgefahren sei.
Los gings zu den Katzen und dort angekommen mussten wir diese erst Mal suchen. Henry versteckte sich im Garten als wir ankamen und Mia konnten wir lange Zeit gar nicht erst finden.
Wir machten es uns in einem der drei Wohnzimmer gemütlich, tippten am Laptop und Handy rum und nach einer guten Stunde wurden wir von beiden Katzen umschlichen.
Als Marco dann noch mit der Goodie-Box kam, war das Eis gebrochen und die Katzen fassten langsam Vertrauen in uns.
So sehr, dass sie sich im Verlauf des Abends dann auch schon kuscheln liesen und Henry auf Nicoles Schoss sitzen wollte während des Essens.



Wie uns Andrea riet, schlossen wir am Abend die grossen Saaltüren unten damit die Katzen nur in den Wohnzimmern und Küche sein können.
Ihr kennt uns ja und wisst, dass wir vorsichtig mit fremdem Eigentum umgehen.
So waren wir ziemlich erschrocken, als etwa eine halbe Stunde nach LiLö ein Miauen neben dem Bett erklung.
Henry hat die Türe unten selbständig geöffnet und stand neben unserem Bett.
Marco trug ihn erneut nach unten und schloss die Tür nun richtig fest.
Dennoch dauerte es keine 10 Minuten weiter, als erneut ein miauen neben unserem Bett erklung. Henry hat es erneut geschafft, nun bei der anderen Türe um nach oben zu kommen.
Ihr könnt euch vorstellen, wie wir uns erschrocken haben. 😂
Die Nacht war ruhig und auch erholsamer als die Nächte davor. Vielleicht lag es auch der kühleren Luft.
Denn das schlechte Wetter hält an. Draussen ist es sehr bewölkt und ab und an drückt auch ein kurzer Regenschauer durch.
Nach dem täglichen bürsten der Langhaarkatzen, füttern und selber Zmorgen essen ging es dann los zu dem Kitekite-Fall.
Zuerst fuhren wir über einen View-Drive und erhaschten schöne Bilder der Phiabucht.


Beim Eingang des Wasserfalls angekommen parkierten wir und warteten nochmals den kurzen Schauer ab, bevor es auf die 30 Minütige Wanderung ging.

Auf der Höhe des Wasserfalls angekommen schauen wir zuerst diesen an, bevor wir noch weiter hoch wandern zum Beginn des Falls.

Wie oben schon erwähnt, konnte man auch ganz nach oben wandern und den Fall von oben bestaunen.
Nach weiteren steilen 15 Minuten kamen wir oben an und sahen erst Mal nur kleine Badebuchten des Flusses, welcher erst später zum Fall werden.
Marco wagte sich in die Mitte vor um Ausschau zu halten ob man von oben auch nach unten sieht, ohne Erfolg. Man sieht zwar auf die nächst tiefere Ebene, jedoch nicht ganz nach unten.


Der Ausblick von oben hat sich jedoch auch sehr bewährt und die Waldregion imponierte uns sehr.
Nach einem kurzen Päuschen ging es wieder runter und auf der anderen Seite des Wasserfalls zurück zum Parkplatz wobei wir noch diesen Schnappschuss erzielten:

Wir überlegten noch, dass es ziemlich steil hoch ging vom Wasserfall bis oben aufs Deck und wussten nun auch wieso. Wir sahen stets nur einen Teil davon und hatten von dieser Plattform hier erst den gesamten im Blickfeld.
Ganz oben (und auch unten) erkennt man eine Person stehen und genau dort waren wir auch.

Nach der Wandertour liessen wir es uns nicht nehmen und gingen noch an den Strand. Leider zog sich das Wetter schon wieder zu und wir blieben nicht all zu lange.

Am Phia Beach waren einige Leute, wenige sogar am baden obwohl das Wasser nur knappe 18 Grad warm ist.
Um so mehr Windsurfer waren auf dem Weg ins Wasser und hatten durch den starken Wind wahrscheinlich perfektes Wetter.
Wir machten uns auf den Rückweg, wollten wir die Katzen zu Beginn noch nicht all zu lange alleine lassen.
Zu Hause wurde erstmal eine Runde gekuschelt und Marco kochte anschliessend für uns.

By the way: diese Galerie hat schon was tolles. Entweder um zu schauen, was unten gerade so passiert, zu schauen was gerade gekocht wird oder um Dinge von oben runter zu werfen und sich so einmal Treppe zu sparen.
Am Abend schauten wir zum ersten Mal seit wir am reisen sind einen Film und waren nicht alleine.
Die zwei Schmusedinger haben sich schon sehr an uns gewöhnt und wir zugegebenermassen auch an sie.
