Wieso goht das do sooo eifach?
BoMa
Wir checken aus dem Hostel aus und machen uns mit unseren Rucksäcken zur Busstation. Bernadette wurde nämlich ausserhalb von Auckland parkiert, da hier in der Stadt die Parkplätze so teuer sind und das Busticket nur einen Mini-Bruchteil davon kostet.
Bei Bernadette angekommen packen wir alles ein und gehen als erstes tanken. Auch hier treffen wir wieder einen wahnsinnig netten Tankstellenwart.
Danach rief uns der Autoverkäufer an und sendete uns via SMS den Standort der AA Station um das Auto umzumelden.
Dort angekommen warten wir kurz auf ihn, gehen in die Räumlichkeit rein und keine 5 Minuten später gehörte das Auto offiziell Marco.

Die Prüfstelle verlangte weder ein Schreiben vom vorherigen Besitzer noch sonst irgendetwas. Nur Marcos Pass und eine offizielle Adresse. (Und 9 NZD = 5sFr als Umschreibegebühr)
Wir verabschiedeten uns von Ahmed, welcher uns nochmals sagte, dass wir uns ungeniert melden sollten bei ihm falls etwas sei, respektive er uns gerne helfen würde, falls wir Hilfe bräuchten und so gingen wir von dannen.
Benne gehörte nun offiziell uns.




Und so fuhren wir weiter zu unseren ausgesuchten Sehenswürdigkeiten.
Wir fuhren der Landschaft entlang, sichteten viel Kühe, Schafe und Vögel.
Wir hatten langsam etwas Hunger, da wir heute das Frühstück wegliessen und machten uns daher auf in den Countdown (Supermarkt). Mit frischen Brötchen, Käse, Fleisch und Früchten fuhren wir weiter an den Hafen und setzten uns dort in den Schatten, schauten den Fischer zu und genossen das gute Wetter und Essen.
Später fuhren wir noch weiter vor und erhaschten einen wundervollen Ausblick auf die Skyline von Auckland.
Weiter ging es. Im Internet las ich etwas über einen alten Stützpunkt. Zuerst navigierte ich Marco falsch dahin, aber wir fanden den Park doch noch und wurden mit einer absolut gigantischen Rund-um-Aussicht überrascht.
Der Park ist weitläufig und auf einem Hügel gelegen. Um diesen zu erklimmen kann man den Rundweg wandern und sieht so auf jede Seite fantastische Ausblicke oder man geht der Strasse nach gerade nach oben.
Wir begannen mit dem Rundweg und hielten bereits nach kurzer Zeit an, da ein Gleitschirmflieger Marcos volle Aufmerksamkeit erhaschte.
Gute 20 Minuten schauten wir ihm zu, wie er immer wieder seinen Schirm aufgespannt, flog aber nie los und lies ihn dann wieder zu Boden gleiten.

Wir besichtigten im Anschluss noch den Stützpunkt, wanderten bis ganz nach oben, schossen Fotos und genossen.
Wir können diese absolute Schönheit einfach nicht fassen. Und für das, dass hier nun Hochsaison und alles überloffen mit Touristen sei, sehen wir nur ab und an Leute oder solche, die uns kaum stören.
Im Gegenteil haben wir eher das Gefühl, dass wir mehr Einheimische oder gar Kiwis treffen als Touristen.

Es war schon gegen 16 Uhr und wir hatten mit unserem AirBnB Hoster abgemacht, dass wir gegen 16/17 Uhr vor Ort sein werden um Zugang zum Haus zu erhalten. Also machten wir uns auf den Weg dahin und wurden von einem Franzosen namens Theo nett begrüsst.
Theo ist Mitte/Ende 20 (schätzungsweise) und sehr gross. (Wir waren nie sicher, was seinen Namen betraff, bis kurz vor der Abreise nicht, weshalb er für uns immer ‹der Grosse› war.)
Theo wohnt auch hier bei Pierre (unserem Hoster der gerade in den Ferien weilt) und ist ein Backpacker aus Frankreich. Da er aber ein Jahr hier bleibt und bereits bankrott ist, muss er aktuell arbeiten und hat zwei Jobs hier angenommen.
Mit dem Work and Holiday Visa ist das ja gut möglich, nur gibt es das für Schweizer nicht.
Theo erklärte uns alles wie was wo im Haus funktioniert und sein französisches knappes Englisch machte es um so freundlicher.
Wir kamen an, Theo ging dann arbeiten in die Crepperia und wir erledigten ein paar Dinge und suchten uns Spots raus, die wir die Tage hier erkunden wollen. Auch suchten wir weiterhin nach einer Möglichkeit für die Unterkunft Geld zu sparen und verbrachten somit die restlichen paar Stunden hier in der Unterkunft.

Endlich eine saubere Küche die einlädt zum kochen und das taten wir dann auch.
Vrony schenkte Nicole zum letzten Geburtstag ein Hofbuch mit vielen fantastischen Rezepten. Zu Hause haben wir oft daraus gekocht und ein Rezept zu unseren Favoriten hinzugefügt.
Et voilà: Pastinakennudeln

Am Abend gings dann früh ins Bett. Wir hatten beide nicht so gut geschlafen im vorherigen Hostel und freuten uns auf die Ruhe des Quartiers.
2 Antworten zu “Tag 4 in NZ”
Mer wünsche euch vo Härze❤️ es guets Neus Johr.Mit vele guete und tolle Erläbnis,dass euchi Wünsch und Träum in Erfüllig göhnd und dass ehr gsund und glücklech de einisch heichömet und chönet säge mer händ üses Ziel erreicht mer händ sovell gseh und send glücklech.🍀😘💕
Danke vell Mol Mami, da wünsche mer euch ou vo Härze ❤️😘