Herzlich Willkommen, Bernadette!


Schmöckt do wie im OBI z’Oftige.

Neitschel

Wir sind wieder sehr früh wach, die Sonne bzw die Helligkeit lässt dich von alleine wach werden und die Müllabfuhr kam auch wieder rechtzeitig um uns zu wecken.

Heute holen wir Bernadette ab und machen uns um 8 Uhr auf den Weg. Als erstes steuern wir die Bank an um das restliche Geld abzuheben und gehen dann auf den Bus um zum Händler zu fahren.

Dort angekommen bittet Ahmed uns rein und wir sitzen in einem neuseeländischen Haus, zwischen 3 Kindern, Yasmin der Ehefrau und Ahmed auf einer Matratze auf dem Boden.
Wir unterschreiben die Formalitäten und machen aus, dass wir das Auto morgen gemeinsam ummelden gehen bei AA (MFK).

Und dann gings los. Als erstes fuhren wir ein wenig im Quartier umher um ein Gefühl für den Linksverkehr zu bekommen und das Auto kennen zu lernen.

Danach gings dann auch auf die erste Spritztour los. Wir fuhren durch die Stadt und dann in eine Unigegen mit angegliedertem Park. Dort soll ein Wasserfall sein, welcher nach einem 15 Minütigen Spaziergang ersichtlich sei:

besagter Wasserfall

Danach gings weiter der Küste entlang und hielten an einem freien und öffentlichen Strand mit Wiesen an. Einige Kiwis waren hier am schwimmen und genossen ihre Ferien. (Die Kinder haben aktuell 2,5 Monate Urlaub hier)

hier kann man unbeschwert seine Zeit geniessen

Weiter ging es zu einem Viewpoint. Auch dort wanderten wir etwa 20 Minuten den Berg hoch und wurden mit einer sehr eindrücklichen Aussicht belohnt. Gen links blickten wir auf einen Strandabschnitt, gen rechts sahen wir die kleinen Inselchen und Klippenabschnitte.


Auf dem Weg hoch bestaunten wir den Farn, welcher typisch für hier ist und bewunderten allgemein die Flora hier.
So eindrücklich und schön. Auch sehr intensiv ist der Geruch. Der typische warme, Gewächshausduft oder halt so wie im OBI in Oftringen. 😂

Memorial-View-Point (Beachside)

Im Anschluss ging es in den Pak n› Safe um einzukaufen für die Woche und danach nach Hause.

Das Gefühl war gut mit Bernadette und sie macht sich nicht schlecht auf den Strassen. Diese sind im übrigen wie im Internet beschrieben: kurvenreich, teils sehr schmal und ab und an mit paar Schlaglöchern versehen. Grundsätzlich sind es aber gute Strassenverhältnisse. Nur die Kiwis, welche die Strassen in und auswendig kennen, verlieren ab und an ihre Kinderstube beim fahren. (fahren viel zu nahe auf, drängeln, machen gefährliche Überholmanöver, etc)

Übrigens haben wir gelesen, dass es hier keine Fahrschule gibt. Die Kinder durften früher mit 12, später mit 14 und seit 2011 erst mit 16 lernen Auto zu fahren. Sie müssen online einen Theorietest machen und können anschliessend mit der erziehungsberechtigten Person umherfahren.
Sollte dies 6 Monate gut und Unfallfrei geklappt haben, müssen sie zum Sehtest und dürfen eine ‹Probelizenz› beantragen. Sie erhalten dann ein gelbes L (wie unser blaues L) und dürfen von 6 Uhr morgens bis 21:59 Uhr alleine umherfahren mit 0,0% Promille.
Nach einem Jahr führen sie ihr Fahrverhalten einer Prüfstelle vor und erhalten beim Bestehen den Ausweis.


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