Unsere Chile Route


Auch Umwege erweitern unseren Horizont.

Ernst Ferstl

Wir erhalten immer wieder die Frage, wo wir uns gerade befinden und auch einige Nachfragen wie wir gerade von A nach B kamen und wir die Distanzen bewältigen.
Um euch das ganze etwas verbildlichen zu können, gibt es hier eine visuelle Aufklärung:

Einmal durch’s ganze Land

Unsere Strecke und Stopps:

Von Curacao über Bogota (Kolumbien) nach Santiago ging es via Flugzeug.

In Santiago verbrachten wir 2 Nächte und Tage bevor es mit dem 24 Stunden Bus in den Norden nach San Pedro de Atacama ging.

In dieser übernachteten wir zwei Mal und nahmen von dort erneut den 24 Stunden Bus nach Santiago zurück und flogen von dort nach Punta Arenas, ganz in den Südspitz von Chile.

Im Feuerland (Punta Arenas) blieben wir 4 Nächte und nahmen von dort den Bus (3 Stunden) nach Puerto Natales (Punkt etwas oberhalb des untersten auf der Karte) wo wir auch eine Nacht blieben um unsere Ausrüstung für die Wanderung zu besorgen und am Morgen um 6:45 Uhr in den Bus zu steigen um in den Torres del Paine zu gelangen.

Im Torres National Park blieben wir 5 Tage und 4 Nächte im Zelt bevor es zurück nach Puerto Natales ging, wo wir im selben Hostel erneut einmal übernachteten.

Von dort ging es via Flugzeug (2 Stunden) nach Puerto Montt mit einem Zwischenaufenthalt von sechs Stunden, bevor wir dort erneut den 15 Stunden Bus nach Valparaiso nahmen.

Dort verweilten wir 4 Nächte und fuhren am 23.12.22 mit dem Bus (1,5 Stunden) zurück nach Santiago an den Flughafen um ins Flugzeug nach Neuseeland zu fliegen.

Wieso so ein Hin und her?

Um in den Torres del Paine zu kommen, muss seit Corona beim Eintritt jede Nacht vorgewiesen werden.
Sprich; du reservierst deine Nächte an den verschiedenen Campingsspots und passt deine Route den entsprechend freien Plätzen an.

Da wir in der Anfangszeit der Hochsaison dort hin reisten, war es wochenweise alles ausgebucht und so für uns keine Möglochkeit Eintritt in den Park zu erhalten.
Die einzig freien Tage (auch nur unter Änderung unserer Wanderroute) waren mitten in unserem Chileaufenthalt, was so ein hoch und runter reisen im Land bedeutete und im ganzen mehr Wege und somit Zeitverlust bedeutete.

Aber so viel vorraus: es hat sich absolut gelohnt!

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